Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι, Neutrum Singular) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (griechisch auch Thira, altgriechisch Thēra). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis.

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  • Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι, Neutrum Singular) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (griechisch auch Thira, altgriechisch Thēra). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. Die Ausgrabungsstätte ist nach dem heutigen Dorf Akrotiri benannt. Es liegt etwa 700 Meter nordwestlich oberhalb der Ausgrabung auf einem Hügel mit den ältesten Vulkangesteinen der Insel und wird von der Ruine einer Burganlage aus der Zeit der venezianischen Herrschaft (1204–1537) geprägt. (de)
  • Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι, Neutrum Singular) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (griechisch auch Thira, altgriechisch Thēra). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. Die Ausgrabungsstätte ist nach dem heutigen Dorf Akrotiri benannt. Es liegt etwa 700 Meter nordwestlich oberhalb der Ausgrabung auf einem Hügel mit den ältesten Vulkangesteinen der Insel und wird von der Ruine einer Burganlage aus der Zeit der venezianischen Herrschaft (1204–1537) geprägt. (de)
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  • 960-7310-26-8
  • 978-960-98269-2-1
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  • Kunst und Religion im alten Thera (de)
  • Sternstunden der Archäologie (de)
  • Santorin – Die vorgeschichtliche Stadt von Akrotiri (de)
  • Die Frühgeschichte der Ägäis im Licht der aktuellsten archäologischen Funde von Akrotiri, Thera (de)
  • Kunst und Religion im alten Thera (de)
  • Sternstunden der Archäologie (de)
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  • Die Frühgeschichte der Ägäis im Licht der aktuellsten archäologischen Funde von Akrotiri, Thera (de)
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  • Santorin und die Geschichte vom versunkenen Atlantis
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  • Beck’sche Reihe
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  • Kurzer bebildeter archäologischer Führer
  • Zur Rekonstruktion einer bronzezeitlichen Gesellschaft
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  • Frau in kurzem Kleid
  • Frau in typischer Bekleidung
  • Frau mit Gefäß
  • Gewichtsstücke aus Blei
  • Herrin der Tiere mit Anbeterin, Affe und Greif
  • Safransammlerinnen
  • Waagschalen aus Bronze
  • Harfenspieler, Höhe 15,6 cm, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
  • Harfenspieler, Höhe 13,5 cm, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
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  • Ersi Papachrysanthou, Ch. Tsochos, B. Kerscher
  • Norbert Schlager
  • Wolfgang Schürmann
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  • C.H.Beck
  • Hannibal
  • Gesellschaft zur Unterstützung der Forschungen im prähistorischen Thera
  • Mathioulakis
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  • Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι, Neutrum Singular) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (griechisch auch Thira, altgriechisch Thēra). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. (de)
  • Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι, Neutrum Singular) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (griechisch auch Thira, altgriechisch Thēra). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. (de)
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  • Akrotiri (Santorin) (de)
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