Akephalie (griechisch a- „ohne/un-“, képhale „Kopf, Haupt“) bezeichnet in der Politikethnologie die Herrschaftsfreiheit in traditionellen menschlichen Gesellschaften. Entscheidungen werden im gemeinsamen Diskurs gefunden. Nach der Definition des deutschen Ethnologen und Soziologen Christian Sigrist wird eine politisch nicht durch eine Zentralinstanz organisierte Gesellschaft akephal genannt. Sigrist spricht dabei auch von regulierter Anarchie. Der deutsche Soziologe Thomas Wagner bezeichnete akephale Gesellschaften als egalitäre Konsensdemokratie.

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  • Akephalie (griechisch a- „ohne/un-“, képhale „Kopf, Haupt“) bezeichnet in der Politikethnologie die Herrschaftsfreiheit in traditionellen menschlichen Gesellschaften. Entscheidungen werden im gemeinsamen Diskurs gefunden. Nach der Definition des deutschen Ethnologen und Soziologen Christian Sigrist wird eine politisch nicht durch eine Zentralinstanz organisierte Gesellschaft akephal genannt. Sigrist spricht dabei auch von regulierter Anarchie. Der deutsche Soziologe Thomas Wagner bezeichnete akephale Gesellschaften als egalitäre Konsensdemokratie. (de)
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  • Akephalie (griechisch a- „ohne/un-“, képhale „Kopf, Haupt“) bezeichnet in der Politikethnologie die Herrschaftsfreiheit in traditionellen menschlichen Gesellschaften. Entscheidungen werden im gemeinsamen Diskurs gefunden. Nach der Definition des deutschen Ethnologen und Soziologen Christian Sigrist wird eine politisch nicht durch eine Zentralinstanz organisierte Gesellschaft akephal genannt. Sigrist spricht dabei auch von regulierter Anarchie. Der deutsche Soziologe Thomas Wagner bezeichnete akephale Gesellschaften als egalitäre Konsensdemokratie. (de)
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  • Akephalie (de)
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