Ahmed Salah (* 31. Dezember 1956 in Ali Sabieh) ist ein ehemaliger dschibutischer Marathonläufer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die bislang einzige Olympiamedaille seines Landes. 1985 siegte er in Hiroshima (Japan) beim erstmals ausgetragenen IAAF-Weltcup-Marathon in 2:08:09 Stunden. Im selben Jahr wurde er in Kairo Afrikameister. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 holte er die Silbermedaille in 2:12:30, mit 42 Sekunden Rückstand auf Douglas Wakiihuri (KEN). Bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Seoul trat er dann erneut zum Marathon an und gewann mit einer Zeit von 2:10:59 die Bronzemedaille hinter dem Italiener Gelindo Bordin (2:10:32) und Douglas Wakiihuri (2:10:47). Seine persönliche Bestzeit erreichte er als Zweiter

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  • Ahmed Salah (* 31. Dezember 1956 in Ali Sabieh) ist ein ehemaliger dschibutischer Marathonläufer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die bislang einzige Olympiamedaille seines Landes. 1985 siegte er in Hiroshima (Japan) beim erstmals ausgetragenen IAAF-Weltcup-Marathon in 2:08:09 Stunden. Im selben Jahr wurde er in Kairo Afrikameister. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 holte er die Silbermedaille in 2:12:30, mit 42 Sekunden Rückstand auf Douglas Wakiihuri (KEN). Bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Seoul trat er dann erneut zum Marathon an und gewann mit einer Zeit von 2:10:59 die Bronzemedaille hinter dem Italiener Gelindo Bordin (2:10:32) und Douglas Wakiihuri (2:10:47). Seine persönliche Bestzeit erreichte er als Zweiter 1988 beim Rotterdam-Marathon, als er mit 2:07:07 ebenso wie der Sieger Belayneh Dinsamo unter dem alten Weltrekord blieb. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 in Tokio errang er erneut eine Silbermedaille; diesmal erreichte er 2:15:26 und blieb damit 29 Sekunden hinter dem Hiromi Taniguchi (JPN). 1997 gelang ihm mit 40 Jahren sein letzter großer Erfolg: ein Sieg beim Vienna City Marathon in 2:12:53. (de)
  • Ahmed Salah (* 31. Dezember 1956 in Ali Sabieh) ist ein ehemaliger dschibutischer Marathonläufer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die bislang einzige Olympiamedaille seines Landes. 1985 siegte er in Hiroshima (Japan) beim erstmals ausgetragenen IAAF-Weltcup-Marathon in 2:08:09 Stunden. Im selben Jahr wurde er in Kairo Afrikameister. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 holte er die Silbermedaille in 2:12:30, mit 42 Sekunden Rückstand auf Douglas Wakiihuri (KEN). Bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Seoul trat er dann erneut zum Marathon an und gewann mit einer Zeit von 2:10:59 die Bronzemedaille hinter dem Italiener Gelindo Bordin (2:10:32) und Douglas Wakiihuri (2:10:47). Seine persönliche Bestzeit erreichte er als Zweiter 1988 beim Rotterdam-Marathon, als er mit 2:07:07 ebenso wie der Sieger Belayneh Dinsamo unter dem alten Weltrekord blieb. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 in Tokio errang er erneut eine Silbermedaille; diesmal erreichte er 2:15:26 und blieb damit 29 Sekunden hinter dem Hiromi Taniguchi (JPN). 1997 gelang ihm mit 40 Jahren sein letzter großer Erfolg: ein Sieg beim Vienna City Marathon in 2:12:53. (de)
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  • Ahmed Salah (* 31. Dezember 1956 in Ali Sabieh) ist ein ehemaliger dschibutischer Marathonläufer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die bislang einzige Olympiamedaille seines Landes. 1985 siegte er in Hiroshima (Japan) beim erstmals ausgetragenen IAAF-Weltcup-Marathon in 2:08:09 Stunden. Im selben Jahr wurde er in Kairo Afrikameister. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 holte er die Silbermedaille in 2:12:30, mit 42 Sekunden Rückstand auf Douglas Wakiihuri (KEN). Bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Seoul trat er dann erneut zum Marathon an und gewann mit einer Zeit von 2:10:59 die Bronzemedaille hinter dem Italiener Gelindo Bordin (2:10:32) und Douglas Wakiihuri (2:10:47). Seine persönliche Bestzeit erreichte er als Zweiter (de)
  • Ahmed Salah (* 31. Dezember 1956 in Ali Sabieh) ist ein ehemaliger dschibutischer Marathonläufer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die bislang einzige Olympiamedaille seines Landes. 1985 siegte er in Hiroshima (Japan) beim erstmals ausgetragenen IAAF-Weltcup-Marathon in 2:08:09 Stunden. Im selben Jahr wurde er in Kairo Afrikameister. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 holte er die Silbermedaille in 2:12:30, mit 42 Sekunden Rückstand auf Douglas Wakiihuri (KEN). Bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Olympischen Spiele in Seoul trat er dann erneut zum Marathon an und gewann mit einer Zeit von 2:10:59 die Bronzemedaille hinter dem Italiener Gelindo Bordin (2:10:32) und Douglas Wakiihuri (2:10:47). Seine persönliche Bestzeit erreichte er als Zweiter (de)
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