Aghet – Ein Völkermord ist ein Dokumentarfilm von Eric Friedler über den Völkermord an den Armeniern, der während des Ersten Weltkriegs durch das zwischen 1908 und 1918 regierende Komitee für Einheit und Fortschritt im Osmanischen Reich veranlasst und durchgeführt wurde. Der durch die Völkermordkonvention der Vereinten Nationen anerkannte Genozid wird in der Türkei von offizieller Seite bis heute abgestritten. Türkischen Bürgern, wie beispielsweise dem Nobelpreisträger Orhan Pamuk, die sich dafür einsetzen, eine historische Anerkennung des Genozids zu erreichen, droht nach Artikel 301 des türkischen Strafgesetzbuches immer noch eine Geld- oder Haftstrafe. Der Film beleuchtet Hintergründe und Beweggründe für das Verschweigen historischer Tatsachen und zeichnet den Verlauf des Völkermords au

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  • Aghet – Ein Völkermord ist ein Dokumentarfilm von Eric Friedler über den Völkermord an den Armeniern, der während des Ersten Weltkriegs durch das zwischen 1908 und 1918 regierende Komitee für Einheit und Fortschritt im Osmanischen Reich veranlasst und durchgeführt wurde. Der durch die Völkermordkonvention der Vereinten Nationen anerkannte Genozid wird in der Türkei von offizieller Seite bis heute abgestritten. Türkischen Bürgern, wie beispielsweise dem Nobelpreisträger Orhan Pamuk, die sich dafür einsetzen, eine historische Anerkennung des Genozids zu erreichen, droht nach Artikel 301 des türkischen Strafgesetzbuches immer noch eine Geld- oder Haftstrafe. Der Film beleuchtet Hintergründe und Beweggründe für das Verschweigen historischer Tatsachen und zeichnet den Verlauf des Völkermords auf der Grundlage zahlreicher historischer Quellen nach. Die Dokumentation entstand 2009 nach mehrjährigen umfangreichen Recherchen. Sie wurde von Katharina und Markus Trebitsch, den Kindern von Gyula Trebitsch, für den Norddeutschen Rundfunk (NDR) produziert. Der Film versucht nach Darstellung des NDR einen Teil der frühen Geschichte des 20. Jahrhunderts dem „Totenreich alles Geschehenen zu entreißen“. (de)
  • Aghet – Ein Völkermord ist ein Dokumentarfilm von Eric Friedler über den Völkermord an den Armeniern, der während des Ersten Weltkriegs durch das zwischen 1908 und 1918 regierende Komitee für Einheit und Fortschritt im Osmanischen Reich veranlasst und durchgeführt wurde. Der durch die Völkermordkonvention der Vereinten Nationen anerkannte Genozid wird in der Türkei von offizieller Seite bis heute abgestritten. Türkischen Bürgern, wie beispielsweise dem Nobelpreisträger Orhan Pamuk, die sich dafür einsetzen, eine historische Anerkennung des Genozids zu erreichen, droht nach Artikel 301 des türkischen Strafgesetzbuches immer noch eine Geld- oder Haftstrafe. Der Film beleuchtet Hintergründe und Beweggründe für das Verschweigen historischer Tatsachen und zeichnet den Verlauf des Völkermords auf der Grundlage zahlreicher historischer Quellen nach. Die Dokumentation entstand 2009 nach mehrjährigen umfangreichen Recherchen. Sie wurde von Katharina und Markus Trebitsch, den Kindern von Gyula Trebitsch, für den Norddeutschen Rundfunk (NDR) produziert. Der Film versucht nach Darstellung des NDR einen Teil der frühen Geschichte des 20. Jahrhunderts dem „Totenreich alles Geschehenen zu entreißen“. (de)
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