Die Aggregat 5 (kurz: A5) war eine deutsche Versuchsrakete mit einer Länge von 5,825 Metern, einem Durchmesser von 0,78 Metern, einem Startgewicht von 900 Kilogramm und einem Startschub von 15 kN. Der Antrieb erfolgte mit durch Druckgas gefördertem Alkohol und Flüssigsauerstoff. Die Aggregat 5 ersetzte die Aggregat-3-Rakete, die die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte. Das Antriebssystem der Aggregat 5 wurde von der Aggregat 3 übernommen, jedoch erhielt die Aggregat 5 die aerodynamische Form der geplanten Aggregat 4, für das sie ein Erprobungsträger war.

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  • Die Aggregat 5 (kurz: A5) war eine deutsche Versuchsrakete mit einer Länge von 5,825 Metern, einem Durchmesser von 0,78 Metern, einem Startgewicht von 900 Kilogramm und einem Startschub von 15 kN. Der Antrieb erfolgte mit durch Druckgas gefördertem Alkohol und Flüssigsauerstoff. Die Aggregat 5 ersetzte die Aggregat-3-Rakete, die die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte. Das Antriebssystem der Aggregat 5 wurde von der Aggregat 3 übernommen, jedoch erhielt die Aggregat 5 die aerodynamische Form der geplanten Aggregat 4, für das sie ein Erprobungsträger war. Der Erststart der Aggregats 5 erfolgte im Sommer 1938 auf der Greifswalder Oie. Ab Oktober 1939 wurden mit der Aggregat 5 erste gelenkte Flüge durchgeführt, um das für die Aggregat 4 geplante Steuerungssystem zu erproben. Die Aggregat 5 erreichte eine Gipfelhöhe von bis zu 12 Kilometern und konnte nach der Landung mit einem Fallschirm wiederverwendet werden. (de)
  • Die Aggregat 5 (kurz: A5) war eine deutsche Versuchsrakete mit einer Länge von 5,825 Metern, einem Durchmesser von 0,78 Metern, einem Startgewicht von 900 Kilogramm und einem Startschub von 15 kN. Der Antrieb erfolgte mit durch Druckgas gefördertem Alkohol und Flüssigsauerstoff. Die Aggregat 5 ersetzte die Aggregat-3-Rakete, die die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte. Das Antriebssystem der Aggregat 5 wurde von der Aggregat 3 übernommen, jedoch erhielt die Aggregat 5 die aerodynamische Form der geplanten Aggregat 4, für das sie ein Erprobungsträger war. Der Erststart der Aggregats 5 erfolgte im Sommer 1938 auf der Greifswalder Oie. Ab Oktober 1939 wurden mit der Aggregat 5 erste gelenkte Flüge durchgeführt, um das für die Aggregat 4 geplante Steuerungssystem zu erproben. Die Aggregat 5 erreichte eine Gipfelhöhe von bis zu 12 Kilometern und konnte nach der Landung mit einem Fallschirm wiederverwendet werden. (de)
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  • Die Aggregat 5 (kurz: A5) war eine deutsche Versuchsrakete mit einer Länge von 5,825 Metern, einem Durchmesser von 0,78 Metern, einem Startgewicht von 900 Kilogramm und einem Startschub von 15 kN. Der Antrieb erfolgte mit durch Druckgas gefördertem Alkohol und Flüssigsauerstoff. Die Aggregat 5 ersetzte die Aggregat-3-Rakete, die die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte. Das Antriebssystem der Aggregat 5 wurde von der Aggregat 3 übernommen, jedoch erhielt die Aggregat 5 die aerodynamische Form der geplanten Aggregat 4, für das sie ein Erprobungsträger war. (de)
  • Die Aggregat 5 (kurz: A5) war eine deutsche Versuchsrakete mit einer Länge von 5,825 Metern, einem Durchmesser von 0,78 Metern, einem Startgewicht von 900 Kilogramm und einem Startschub von 15 kN. Der Antrieb erfolgte mit durch Druckgas gefördertem Alkohol und Flüssigsauerstoff. Die Aggregat 5 ersetzte die Aggregat-3-Rakete, die die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte. Das Antriebssystem der Aggregat 5 wurde von der Aggregat 3 übernommen, jedoch erhielt die Aggregat 5 die aerodynamische Form der geplanten Aggregat 4, für das sie ein Erprobungsträger war. (de)
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  • Aggregat 5 (de)
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