Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine (oder mehrere) Eigenschaft einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe („Grundgesamtheit“) ausgeprägt ist, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist (die gesamte Zielgruppe kann um jene größer sein, die zwar der Zielgruppe nicht aber der Vergleichsgruppe angehören). Sie kann als dezimaler („0,95“) oder prozentualer („95 %“) Wert angeben werden (das %-Zeichen wird oft weggelassen) und wird auch als Affinitätswert oder Indexwert bezeichnet („Index“ weil der Wert auf etwas hinweist bzw. man davon etwas ablesen kann).

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  • Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine (oder mehrere) Eigenschaft einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe („Grundgesamtheit“) ausgeprägt ist, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist (die gesamte Zielgruppe kann um jene größer sein, die zwar der Zielgruppe nicht aber der Vergleichsgruppe angehören). Sie kann als dezimaler („0,95“) oder prozentualer („95 %“) Wert angeben werden (das %-Zeichen wird oft weggelassen) und wird auch als Affinitätswert oder Indexwert bezeichnet („Index“ weil der Wert auf etwas hinweist bzw. man davon etwas ablesen kann). Die Affinität ist auch das Maß für die Eignung eines Werbeträgers (Medium wie etwa Magazin, Zeitung, TV-Sender, Radiostation, Internet-Angebot etc.) zur Ansprache einer bestimmten Zielgruppe, gemessen als Anteil der Nutzer in der Zielgruppe an allen Nutzern des Werbeträgers oder als Index, durch das Verhältnis der Reichweite in der Zielgruppe zur Gesamt-Leserschaft und/oder -Besucherzahl eines Mediums. Beispiele: * Der Anteil1 von Kfz-Besitzern2 an allen Lesern des Kundenmagazins der Berliner Verkehrsbetriebe3. * Der Anteil1 von Nicht-Besitzern eines Kfz2 an allen Lesern der ADAC Motorwelt3. * Der Anteil1 von Kfz-Kaufinteressierten2 an allen Lesern der ADAC Motorwelt3. * Der Anteil von Rauchern2 unter allen Deutschen3. * Der Anteil1 von Mikrowellengericht-Käufern2 an allen Käufern von Fertiggerichten3. * Der Anteil1+ von PC-Welt-Lesern2 an allen iPad-Kaufinteressenten3. 1 Ausprägung der Eigenschaft bzw. zu ermittelnde Zielgruppengröße 2 Zielgruppe bezeichnende Eigenschaft 3 Grundgesamtheit als Vergleichsgruppe (de)
  • Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine (oder mehrere) Eigenschaft einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe („Grundgesamtheit“) ausgeprägt ist, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist (die gesamte Zielgruppe kann um jene größer sein, die zwar der Zielgruppe nicht aber der Vergleichsgruppe angehören). Sie kann als dezimaler („0,95“) oder prozentualer („95 %“) Wert angeben werden (das %-Zeichen wird oft weggelassen) und wird auch als Affinitätswert oder Indexwert bezeichnet („Index“ weil der Wert auf etwas hinweist bzw. man davon etwas ablesen kann). Die Affinität ist auch das Maß für die Eignung eines Werbeträgers (Medium wie etwa Magazin, Zeitung, TV-Sender, Radiostation, Internet-Angebot etc.) zur Ansprache einer bestimmten Zielgruppe, gemessen als Anteil der Nutzer in der Zielgruppe an allen Nutzern des Werbeträgers oder als Index, durch das Verhältnis der Reichweite in der Zielgruppe zur Gesamt-Leserschaft und/oder -Besucherzahl eines Mediums. Beispiele: * Der Anteil1 von Kfz-Besitzern2 an allen Lesern des Kundenmagazins der Berliner Verkehrsbetriebe3. * Der Anteil1 von Nicht-Besitzern eines Kfz2 an allen Lesern der ADAC Motorwelt3. * Der Anteil1 von Kfz-Kaufinteressierten2 an allen Lesern der ADAC Motorwelt3. * Der Anteil von Rauchern2 unter allen Deutschen3. * Der Anteil1 von Mikrowellengericht-Käufern2 an allen Käufern von Fertiggerichten3. * Der Anteil1+ von PC-Welt-Lesern2 an allen iPad-Kaufinteressenten3. 1 Ausprägung der Eigenschaft bzw. zu ermittelnde Zielgruppengröße 2 Zielgruppe bezeichnende Eigenschaft 3 Grundgesamtheit als Vergleichsgruppe (de)
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  • Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine (oder mehrere) Eigenschaft einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe („Grundgesamtheit“) ausgeprägt ist, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist (die gesamte Zielgruppe kann um jene größer sein, die zwar der Zielgruppe nicht aber der Vergleichsgruppe angehören). Sie kann als dezimaler („0,95“) oder prozentualer („95 %“) Wert angeben werden (das %-Zeichen wird oft weggelassen) und wird auch als Affinitätswert oder Indexwert bezeichnet („Index“ weil der Wert auf etwas hinweist bzw. man davon etwas ablesen kann). (de)
  • Unter Affinität versteht man in der Marktforschung das Maß dafür, wie intensiv eine (oder mehrere) Eigenschaft einer Zielgruppe in einer Vergleichsgruppe („Grundgesamtheit“) ausgeprägt ist, woraus sich ermitteln lässt, wie stark vertreten die Zielgruppe innerhalb der Vergleichsgruppe ist (die gesamte Zielgruppe kann um jene größer sein, die zwar der Zielgruppe nicht aber der Vergleichsgruppe angehören). Sie kann als dezimaler („0,95“) oder prozentualer („95 %“) Wert angeben werden (das %-Zeichen wird oft weggelassen) und wird auch als Affinitätswert oder Indexwert bezeichnet („Index“ weil der Wert auf etwas hinweist bzw. man davon etwas ablesen kann). (de)
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  • Affinität (Marktforschung) (de)
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