Die Acheron-Klasse der Royal Navy war eine ab 1911 in Dienst genommene Klasse von 23 Zerstörern, die bei der Benennung der britischen Zerstörerklassen nach Buchstaben ab August 1912 auch als I-Klasse bezeichnet wurde. Die Boote waren ein Nachbau der vorangegangenen Acorn-Klasse, allerdings hatte alle Boote nur zwei Schornsteine. Nur vierzehn Boote wurden nach den Plänen der Admiralität gebaut. Die Werften Yarrow und Thornycroft lieferten sieben schnellere Varianten nach Werksplänen („specials“). Zwei weitere Versuchsbauten für Getriebeturbinen kamen von Parsons in Zusammenarbeit mit Denny.

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  • Die Acheron-Klasse der Royal Navy war eine ab 1911 in Dienst genommene Klasse von 23 Zerstörern, die bei der Benennung der britischen Zerstörerklassen nach Buchstaben ab August 1912 auch als I-Klasse bezeichnet wurde. Die Boote waren ein Nachbau der vorangegangenen Acorn-Klasse, allerdings hatte alle Boote nur zwei Schornsteine. Nur vierzehn Boote wurden nach den Plänen der Admiralität gebaut. Die Werften Yarrow und Thornycroft lieferten sieben schnellere Varianten nach Werksplänen („specials“). Zwei weitere Versuchsbauten für Getriebeturbinen kamen von Parsons in Zusammenarbeit mit Denny. Der I-Klasse zugeordnet wurden 1912 auch drei australische Zerstörer der River-Klasse, von denen im Weltkrieg noch drei weitere in Australien fertiggestellt wurden.Im Ersten Weltkrieg gingen drei Zerstörer der Acheron-Klasse verloren, die übrigen Boote wurden ab 1920 bis 1922 verschrottet. Die australischen Boote wurden 1929/1930 ausgesondert. (de)
  • Die Acheron-Klasse der Royal Navy war eine ab 1911 in Dienst genommene Klasse von 23 Zerstörern, die bei der Benennung der britischen Zerstörerklassen nach Buchstaben ab August 1912 auch als I-Klasse bezeichnet wurde. Die Boote waren ein Nachbau der vorangegangenen Acorn-Klasse, allerdings hatte alle Boote nur zwei Schornsteine. Nur vierzehn Boote wurden nach den Plänen der Admiralität gebaut. Die Werften Yarrow und Thornycroft lieferten sieben schnellere Varianten nach Werksplänen („specials“). Zwei weitere Versuchsbauten für Getriebeturbinen kamen von Parsons in Zusammenarbeit mit Denny. Der I-Klasse zugeordnet wurden 1912 auch drei australische Zerstörer der River-Klasse, von denen im Weltkrieg noch drei weitere in Australien fertiggestellt wurden.Im Ersten Weltkrieg gingen drei Zerstörer der Acheron-Klasse verloren, die übrigen Boote wurden ab 1920 bis 1922 verschrottet. Die australischen Boote wurden 1929/1930 ausgesondert. (de)
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  • Die HMS Acheron (de)
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  • White-Forster-Kessel
  • abweichende Ausrüstungen
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  • alle specials
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  • Clydebank-Boote
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  • Die Acheron-Klasse der Royal Navy war eine ab 1911 in Dienst genommene Klasse von 23 Zerstörern, die bei der Benennung der britischen Zerstörerklassen nach Buchstaben ab August 1912 auch als I-Klasse bezeichnet wurde. Die Boote waren ein Nachbau der vorangegangenen Acorn-Klasse, allerdings hatte alle Boote nur zwei Schornsteine. Nur vierzehn Boote wurden nach den Plänen der Admiralität gebaut. Die Werften Yarrow und Thornycroft lieferten sieben schnellere Varianten nach Werksplänen („specials“). Zwei weitere Versuchsbauten für Getriebeturbinen kamen von Parsons in Zusammenarbeit mit Denny. (de)
  • Die Acheron-Klasse der Royal Navy war eine ab 1911 in Dienst genommene Klasse von 23 Zerstörern, die bei der Benennung der britischen Zerstörerklassen nach Buchstaben ab August 1912 auch als I-Klasse bezeichnet wurde. Die Boote waren ein Nachbau der vorangegangenen Acorn-Klasse, allerdings hatte alle Boote nur zwei Schornsteine. Nur vierzehn Boote wurden nach den Plänen der Admiralität gebaut. Die Werften Yarrow und Thornycroft lieferten sieben schnellere Varianten nach Werksplänen („specials“). Zwei weitere Versuchsbauten für Getriebeturbinen kamen von Parsons in Zusammenarbeit mit Denny. (de)
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  • Acheron-Klasse (1911) (de)
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