Abstehende Ohren (lat.: Otapostasis oder Apostasis otum) – umgangssprachlich oft als „Segelohren“ bezeichnet – liegen dann vor, wenn eine oder beide Ohrmuscheln mehr als 30° vom Kopf abstehen oder der Abstand zwischen Rand der Ohrmuschel und Kopf mehr als 20 mm beträgt. Abstehenden Ohren liegen genetische Veranlagungen mit familiärer Häufung zugrunde. Sie sind keine Erkrankung, sondern eine anatomische Variante, können aber bei Hänseleien durch das soziale Umfeld Krankheitswert erlangen. Plastische Chirurgen sprechen zum Teil auch von einer Dysplasie I. Grades (oder „geringgradigen Missbildung“).

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  • Abstehende Ohren (lat.: Otapostasis oder Apostasis otum) – umgangssprachlich oft als „Segelohren“ bezeichnet – liegen dann vor, wenn eine oder beide Ohrmuscheln mehr als 30° vom Kopf abstehen oder der Abstand zwischen Rand der Ohrmuschel und Kopf mehr als 20 mm beträgt. Abstehenden Ohren liegen genetische Veranlagungen mit familiärer Häufung zugrunde. Sie sind keine Erkrankung, sondern eine anatomische Variante, können aber bei Hänseleien durch das soziale Umfeld Krankheitswert erlangen. Plastische Chirurgen sprechen zum Teil auch von einer Dysplasie I. Grades (oder „geringgradigen Missbildung“). (de)
  • Abstehende Ohren (lat.: Otapostasis oder Apostasis otum) – umgangssprachlich oft als „Segelohren“ bezeichnet – liegen dann vor, wenn eine oder beide Ohrmuscheln mehr als 30° vom Kopf abstehen oder der Abstand zwischen Rand der Ohrmuschel und Kopf mehr als 20 mm beträgt. Abstehenden Ohren liegen genetische Veranlagungen mit familiärer Häufung zugrunde. Sie sind keine Erkrankung, sondern eine anatomische Variante, können aber bei Hänseleien durch das soziale Umfeld Krankheitswert erlangen. Plastische Chirurgen sprechen zum Teil auch von einer Dysplasie I. Grades (oder „geringgradigen Missbildung“). (de)
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  • Abstehende Ohren (lat.: Otapostasis oder Apostasis otum) – umgangssprachlich oft als „Segelohren“ bezeichnet – liegen dann vor, wenn eine oder beide Ohrmuscheln mehr als 30° vom Kopf abstehen oder der Abstand zwischen Rand der Ohrmuschel und Kopf mehr als 20 mm beträgt. Abstehenden Ohren liegen genetische Veranlagungen mit familiärer Häufung zugrunde. Sie sind keine Erkrankung, sondern eine anatomische Variante, können aber bei Hänseleien durch das soziale Umfeld Krankheitswert erlangen. Plastische Chirurgen sprechen zum Teil auch von einer Dysplasie I. Grades (oder „geringgradigen Missbildung“). (de)
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  • Abstehende Ohrmuscheln (de)
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