Der Aabach-Weiher befindet sich im südöstlichen Teil des Gemeindegebietes von Horgen. Im Einschnitt, den der Aabach auf seinem Lauf von der Geländeterrasse zum Zürichsee geformt hat. Die Wasserkraft des Baches wurde schon seit Jahrhunderten genutzt, erwähnt findet sich eine Mühle, seit 1608 eine Sägerei und später auch Lehmwalzen der Ziegelei in Käpfnach. Die Stromproduktion beträgt jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom, was 1 % des Verbrauchs in der Gemeinde Horgen entspricht.

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  • Der Aabach-Weiher befindet sich im südöstlichen Teil des Gemeindegebietes von Horgen. Im Einschnitt, den der Aabach auf seinem Lauf von der Geländeterrasse zum Zürichsee geformt hat. Die Wasserkraft des Baches wurde schon seit Jahrhunderten genutzt, erwähnt findet sich eine Mühle, seit 1608 eine Sägerei und später auch Lehmwalzen der Ziegelei in Käpfnach. Der Erddamm, nach den Plänen von Franz Allemann, 14 Meter hoch, staut den Aabach zu einem 310 Meter langen Weiher. Seit 1883 ist auch das, von ihm gespeiste, Kleinkraftwerk in Käpfnach in Betrieb. Für das Sängerfest im Juni 1883 wurde in der Festhütte Käpfnach die erste elektrische Beleuchtung in Betrieb genommen. Heute liefert der Bach im Kleinkraftwerk Strom für rund 300 Haushalte. Die 125 Jahre alte Druckleitung wurde im Jahr 2010 durch Einzug von Kunststoffrohren saniert, nachdem es wiederholt zu Wasserrohrbrüchen gekommen war. Auf einer Länge etwas über 2,5 Kilometern hat die Leitung einen Höhenunterschied von 125 Metern, bevor sie die Turbine im Turbinenhaus erreicht. Die Stromproduktion beträgt jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom, was 1 % des Verbrauchs in der Gemeinde Horgen entspricht. (de)
  • Der Aabach-Weiher befindet sich im südöstlichen Teil des Gemeindegebietes von Horgen. Im Einschnitt, den der Aabach auf seinem Lauf von der Geländeterrasse zum Zürichsee geformt hat. Die Wasserkraft des Baches wurde schon seit Jahrhunderten genutzt, erwähnt findet sich eine Mühle, seit 1608 eine Sägerei und später auch Lehmwalzen der Ziegelei in Käpfnach. Der Erddamm, nach den Plänen von Franz Allemann, 14 Meter hoch, staut den Aabach zu einem 310 Meter langen Weiher. Seit 1883 ist auch das, von ihm gespeiste, Kleinkraftwerk in Käpfnach in Betrieb. Für das Sängerfest im Juni 1883 wurde in der Festhütte Käpfnach die erste elektrische Beleuchtung in Betrieb genommen. Heute liefert der Bach im Kleinkraftwerk Strom für rund 300 Haushalte. Die 125 Jahre alte Druckleitung wurde im Jahr 2010 durch Einzug von Kunststoffrohren saniert, nachdem es wiederholt zu Wasserrohrbrüchen gekommen war. Auf einer Länge etwas über 2,5 Kilometern hat die Leitung einen Höhenunterschied von 125 Metern, bevor sie die Turbine im Turbinenhaus erreicht. Die Stromproduktion beträgt jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom, was 1 % des Verbrauchs in der Gemeinde Horgen entspricht. (de)
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  • Der Aabach-Weiher befindet sich im südöstlichen Teil des Gemeindegebietes von Horgen. Im Einschnitt, den der Aabach auf seinem Lauf von der Geländeterrasse zum Zürichsee geformt hat. Die Wasserkraft des Baches wurde schon seit Jahrhunderten genutzt, erwähnt findet sich eine Mühle, seit 1608 eine Sägerei und später auch Lehmwalzen der Ziegelei in Käpfnach. Die Stromproduktion beträgt jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom, was 1 % des Verbrauchs in der Gemeinde Horgen entspricht. (de)
  • Der Aabach-Weiher befindet sich im südöstlichen Teil des Gemeindegebietes von Horgen. Im Einschnitt, den der Aabach auf seinem Lauf von der Geländeterrasse zum Zürichsee geformt hat. Die Wasserkraft des Baches wurde schon seit Jahrhunderten genutzt, erwähnt findet sich eine Mühle, seit 1608 eine Sägerei und später auch Lehmwalzen der Ziegelei in Käpfnach. Die Stromproduktion beträgt jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden Strom, was 1 % des Verbrauchs in der Gemeinde Horgen entspricht. (de)
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  • Aabach-Weiher (de)
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