Der Imjin-Krieg beginnt am 14. April mit dem Angriff auf den koreanischen Hafen Busan durch den japanischen Herrscher Toyotomi Hideyoshi. Bereits 20 Tage später fällt Seoul. Die Provinzen P'yŏngan-do und Hamgyŏng-do kommen so unter japanische Kontrolle. Der koreanische Königshof flieht an den Yalu in die Stadt Uiju. Ein Teil des japanischen Heeres bleibt in Seoul, während der andere weiter nach Norden vorstößt. Am 8. Juni nach der Schlacht von Chungju fällt Hanseong. Nach der Einnahme der Festungsstadt Pjöngjang stellten die Japaner den Vormarsch ein, um auf Nachschub zu warten.

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  • Der Imjin-Krieg beginnt am 14. April mit dem Angriff auf den koreanischen Hafen Busan durch den japanischen Herrscher Toyotomi Hideyoshi. Bereits 20 Tage später fällt Seoul. Die Provinzen P'yŏngan-do und Hamgyŏng-do kommen so unter japanische Kontrolle. Der koreanische Königshof flieht an den Yalu in die Stadt Uiju. Ein Teil des japanischen Heeres bleibt in Seoul, während der andere weiter nach Norden vorstößt. Am 8. Juni nach der Schlacht von Chungju fällt Hanseong. Nach der Einnahme der Festungsstadt Pjöngjang stellten die Japaner den Vormarsch ein, um auf Nachschub zu warten. Inzwischen gelingt es jedoch der koreanischen Flotte unter dem Kommando von Admiral I Sun-sin, durch strategisches Geschick und mit Hilfe der in diesem Jahr neu entwickelten Schildkrötenschiffe, unter anderem am 16. Juni in der Seeschlacht von Okpo, entscheidende Siege über die japanische Flotte zu erringen und damit die Nachschubwege der Japaner zu unterbinden. Landesweit organisiert die koreanische Bevölkerung, vor allem aus der Schicht der Yangban, loyale Armeen, und die Regierungsstreitkräfte werden schließlich auch von China unter der Ming-Dynastie unterstützt, da dieses eine Bedrohung seines südlichen Pufferstaates nicht zulassen will. Ein chinesisches Heer unter General Li Ju-sung drängt die Japaner nach Süden zurück. Schon im Herbst 1593 kann die koreanische Regierung wieder in Seoul einziehen, und Friedensverhandlungen zwischen Japan und Korea beginnen. (de)
  • Der Imjin-Krieg beginnt am 14. April mit dem Angriff auf den koreanischen Hafen Busan durch den japanischen Herrscher Toyotomi Hideyoshi. Bereits 20 Tage später fällt Seoul. Die Provinzen P'yŏngan-do und Hamgyŏng-do kommen so unter japanische Kontrolle. Der koreanische Königshof flieht an den Yalu in die Stadt Uiju. Ein Teil des japanischen Heeres bleibt in Seoul, während der andere weiter nach Norden vorstößt. Am 8. Juni nach der Schlacht von Chungju fällt Hanseong. Nach der Einnahme der Festungsstadt Pjöngjang stellten die Japaner den Vormarsch ein, um auf Nachschub zu warten. Inzwischen gelingt es jedoch der koreanischen Flotte unter dem Kommando von Admiral I Sun-sin, durch strategisches Geschick und mit Hilfe der in diesem Jahr neu entwickelten Schildkrötenschiffe, unter anderem am 16. Juni in der Seeschlacht von Okpo, entscheidende Siege über die japanische Flotte zu erringen und damit die Nachschubwege der Japaner zu unterbinden. Landesweit organisiert die koreanische Bevölkerung, vor allem aus der Schicht der Yangban, loyale Armeen, und die Regierungsstreitkräfte werden schließlich auch von China unter der Ming-Dynastie unterstützt, da dieses eine Bedrohung seines südlichen Pufferstaates nicht zulassen will. Ein chinesisches Heer unter General Li Ju-sung drängt die Japaner nach Süden zurück. Schon im Herbst 1593 kann die koreanische Regierung wieder in Seoul einziehen, und Friedensverhandlungen zwischen Japan und Korea beginnen. (de)
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  • Der Imjin-Krieg beginnt am 14. April mit dem Angriff auf den koreanischen Hafen Busan durch den japanischen Herrscher Toyotomi Hideyoshi. Bereits 20 Tage später fällt Seoul. Die Provinzen P'yŏngan-do und Hamgyŏng-do kommen so unter japanische Kontrolle. Der koreanische Königshof flieht an den Yalu in die Stadt Uiju. Ein Teil des japanischen Heeres bleibt in Seoul, während der andere weiter nach Norden vorstößt. Am 8. Juni nach der Schlacht von Chungju fällt Hanseong. Nach der Einnahme der Festungsstadt Pjöngjang stellten die Japaner den Vormarsch ein, um auf Nachschub zu warten. (de)
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  • 1592 (de)
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