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Walter Bröcker (* 19. Juli 1902 in Itzehoe; † 3. August 1992 in Kiel) war ein deutscher Philosoph und Professor in Rostock und Kiel. Der Sohn des Fabrikdirektors Walter Carl Bröcker (?-1944) legte 1920 das Abitur in Itzehoe ab und studierte von 1920 bis 1933 Philosophie, Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Physik an den Universitäten Hamburg, Freiburg, Marburg und Berlin. Seine Promotion erfolgte 1928 zum Dr. phil. in Marburg bei Martin Heidegger mit der Arbeit: Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft". Versuch einer phänomenologischen Interpretation und Kritik des I. T. der "Kritik der Urteilskraft". Die Habilitation erfolgte 1934 an der Universität Freiburg im Breisgau mit der Arbeit über Aristoteles ebenso bei Heidegger, dessen Assistent er war. Von 1933 bis 1935 gehörte Bröcker d
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Walter Bröcker (* 19. Juli 1902 in Itzehoe; † 3. August 1992 in Kiel) war ein deutscher Philosoph und Professor in Rostock und Kiel. Der Sohn des Fabrikdirektors Walter Carl Bröcker (?-1944) legte 1920 das Abitur in Itzehoe ab und studierte von 1920 bis 1933 Philosophie, Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Physik an den Universitäten Hamburg, Freiburg, Marburg und Berlin. Seine Promotion erfolgte 1928 zum Dr. phil. in Marburg bei Martin Heidegger mit der Arbeit: Kants "Kritik der ästhetischen Urteilskraft". Versuch einer phänomenologischen Interpretation und Kritik des I. T. der "Kritik der Urteilskraft". Die Habilitation erfolgte 1934 an der Universität Freiburg im Breisgau mit der Arbeit über Aristoteles ebenso bei Heidegger, dessen Assistent er war. Von 1933 bis 1935 gehörte Bröcker der SA an. Von 1937 bis 1940 lehrte er als Dozent an der Universität Freiburg. Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges diente er 1939 kurzzeitig in der Wehrmacht in einer Baukompanie und einem Bau-Ersatz-Bataillon. Von 1940 bis 1941 wurde er Professor für Philosophie in Vertretung an der Universität Rostock, 1941 bis 1948 als ordentlicher Professor, 1941 bis 1948 Institutsdirektor und von 1942 bis 1945 Dekan. Von den Sowjets wurde er 1945 nur kurzzeitig entlassen aufgrund seiner NSDAP-Mitgliedschaft seit 1940. Danach wurde er vor 1948 zum SED-Anwärter, nachdem er angeblich eine antifaschistische Wendung im Weltkrieg gemacht habe. Aufgrund seines großen Interesses an den philosophischen Originaltexten aus dem antiken Griechenland hat er in Rostock mit dem Altphilologen Hans Diller intensiv zusammengearbeitet, der dort seit 1935 gelehrt hatte und der 1948 Walter Bröcker als ordentlichen Professor für Philosophie an der Universität Kiel holte, wo er bis zu seiner Emeritierung Philosophie gelehrt hat. Sein bedeutendster Schüler war Kurt Hübner. Bröcker war mit der Heidegger-Schülerin Käte Bröcker-Oltmanns verheiratet und hatte sieben Kinder; Hinrich wurde Jurist, Bernhard Physiker, Theodor Mathematiker, ebenso wie Ludwig, Martin und Caroline Mediziner sowie Johannes Wirtschaftswissenschaftler.
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