{ "items" : [ { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Wad_ben_Naga" "properties" : { "http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#type" : [ "http://dbpedia.org/ontology/Work", "http://dbpedia.org/ontology/WrittenWork", "http://www.w3.org/2002/07/owl#Thing", "http://www.wikidata.org/entity/Q386724", "http://schema.org/CreativeWork" ] , "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#label" : [ "Wad ben Naga" ] , "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#comment" : [ "Wad ben Naga (auch Wad ban Naga, Wad ban Naqa, Abou Naga, Benaga) ist der Name einer Ruinenst\u00E4tte im heutigen Sudan. Der Ort liegt etwa 80 km stromaufw\u00E4rts von Meroe, an der \u00F6stlichen Seite des Nils, nahe der Stra\u00DFe etwa 40 Kilometer s\u00FCdwestlich Shendi und ist nicht zu verwechseln mit der Ruinenst\u00E4tte Naqa. 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Ein Barkenuntersatz, der sich an diesem Ort fand und 1844 von Richard Lepsius nach Berlin geschickt wurde, half Francis Llewellyn Griffith, die meroitische Schrift (jedoch nicht die Sprache) zu entziffern. Meroitische Schrift und \u00E4gyptische Hieroglyphen tauchen hier zusammen auf. Wad ban Naqa ist vor allem als Standort eines Palastes aus der Zeit 15\u20130 v. Chr. bekannt, um den herum sich weitere Geb\u00E4ude befanden. Der Palast aus zumeist ungebrannten Lehmziegeln wurde 1959 bis 1960 ausgegraben. Er ist ca. 61 m im Quadrat gro\u00DF. Der Plan zeigt vor allem eine Anzahl von langen R\u00E4umen und Korridoren, die wohl als Magazine benutzt wurden. Die eigentlichen Wohnr\u00E4ume befanden sich wohl im Obergeschoss. Eine Inschrift, die sich hier fand, deutet an, dass Amanishakheto diesen Palast erbaute. Weiterhin finden sich Grundmauern mehrerer Tempel auf dem Gel\u00E4nde. In n\u00F6rdlicher, wie auch in s\u00FCdlicher Richtung des meroitischen Stadtgebietes schlie\u00DFen sich gr\u00F6\u00DFere Friedh\u00F6fe mit mehreren Tumulusgr\u00E4bern an, die wohl in die Post-Meroitische Periode datieren.S\u00FCdlich des Palastes steht ein rundes Geb\u00E4ude unbekannter Funktion, dessen Mauern noch bis zu 3 m hoch anstehen. Aufgrund der eher seltenen Verwendung von Stein als Baustoff wurde zumeist der lokale Zugang zum Nil bei der Herstellung von Lehmziegeln genutzt. Da die meisten Geb\u00E4ude aus gr\u00F6\u00DFtenteils ungebrannten Lehmziegeln errichtet und anschlie\u00DFend verputzt wurden, ist der generelle Erhaltungszust\u00E4nde im Vergleich mit anderen bekannten meroitischen St\u00E4tten, wie Naga oder Mussawwarat es-Sufra als sehr schlecht einzustufen, da j\u00E4hrlich auftretende heftige Regenschauer die Ziegelstrukturen aufl\u00F6sen. So zeigt sich im Vergleich mit Aufnahmen des Palastes seit seiner Ausgrabung ein Verlust gro\u00DFfl\u00E4chiger Mauerstrukturen. \u00C4hnlich verh\u00E4lt es sich mit dem Rundgeb\u00E4ude, welches ebenfalls ohne Konservierungsma\u00DFnahmen der Witterung offen gegen\u00FCberstand. Seit 2009 gr\u00E4bt ein tschechisches Arch\u00E4ologenteam des Prager Nationalmuseums in Wad Ben Naga." ] , "http://dbpedia.org/ontology/author" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/L\u00E1szl\u00F3_T\u00F6r\u00F6k", "http://de.dbpedia.org/resource/Steffen_Wenig", "http://de.dbpedia.org/resource/Ji\u0159ina_Da\u0161kov\u00E1", "http://de.dbpedia.org/resource/Franti\u0161ek_Vacek", "http://de.dbpedia.org/resource/Pavel_Onderka" ] , "http://dbpedia.org/ontology/isbn" : [ "90-04-12306-7" ] , "http://dbpedia.org/ontology/originalTitle" : [ "Die meroitische K\u00F6nigin Amanitore. Barkenuntersatz aus Wad Ban Naqa (Sudan), um 20 u. Z., Nr. 7261", "Why was the ancient city of Wad Ben Naga, Sudan, built of bricks? 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