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Als Volksrichter und -staatsanwälte wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) und in der DDR jene Juristen bezeichnet, deren fachliche Ausbildung nicht an den Universitäten, sondern an der ab 1946 errichteten Volksrichterschule bzw. Zentralen Richterschule der ostdeutschen Justizverwaltungen auf Landesebene anfänglich in mehrmonatigen, später verlängerten Lehrgängen erfolgte. Über 80 Prozent der deutschen Richter und Staatsanwälte hatten der NSDAP oder einer ihrer Unterorganisationen angehört. Die Volksrichterausbildung stellte ein Instrument dar, um der 1945 durch die Entnazifizierungsmaßnahmen der SBZ hervorgerufenen Personalnot im staatlichen Verwaltungsapparat begegnen zu können. In der SBZ wurden auf Befehl der SMAD im September 1945 im Gegensatz zu den anderen Zone
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Als Volksrichter und -staatsanwälte wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) und in der DDR jene Juristen bezeichnet, deren fachliche Ausbildung nicht an den Universitäten, sondern an der ab 1946 errichteten Volksrichterschule bzw. Zentralen Richterschule der ostdeutschen Justizverwaltungen auf Landesebene anfänglich in mehrmonatigen, später verlängerten Lehrgängen erfolgte. Über 80 Prozent der deutschen Richter und Staatsanwälte hatten der NSDAP oder einer ihrer Unterorganisationen angehört. Die Volksrichterausbildung stellte ein Instrument dar, um der 1945 durch die Entnazifizierungsmaßnahmen der SBZ hervorgerufenen Personalnot im staatlichen Verwaltungsapparat begegnen zu können. In der SBZ wurden auf Befehl der SMAD im September 1945 im Gegensatz zu den anderen Zonen, sämtliche NSDAP-nahen Justizbediensteten entlassen.
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