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Stenzel war zunächst als Torwart bei SD Prvomajska Zagreb (ab 1964: SD Medveščak Zagreb) aktiv und war bereits mit 18 Jahren Nationaltorwart der jugoslawischen Nationalmannschaft im Hallenhandball. Seine Trainerlaufbahn begann schon im Alter von zwanzig Jahren. Er hatte als junger Trainer Erfolg im jugoslawischen Vereinshandball: Zwischen zwei Meistertiteln mit Medveščak 1964 und 1966 erreichte er mit diesem Verein 1965 das Finale im Europapokal der Landesmeister gegen Dinamo Bukarest. 1967 übernahm Stenzel in Doppelfunktion den RK Crvenka, den er 1968 auf den zweiten Platz der jugoslawischen Bundesliga und 1969 zur Meisterschaft führte, und wurde Trainer der jugoslawischen Handballnationalmannschaft der Männer, mit der er bei den Olympischen Spielen 1972 in München die Goldmedaille gewann
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Stenzel war zunächst als Torwart bei SD Prvomajska Zagreb (ab 1964: SD Medveščak Zagreb) aktiv und war bereits mit 18 Jahren Nationaltorwart der jugoslawischen Nationalmannschaft im Hallenhandball. Seine Trainerlaufbahn begann schon im Alter von zwanzig Jahren. Er hatte als junger Trainer Erfolg im jugoslawischen Vereinshandball: Zwischen zwei Meistertiteln mit Medveščak 1964 und 1966 erreichte er mit diesem Verein 1965 das Finale im Europapokal der Landesmeister gegen Dinamo Bukarest. 1967 übernahm Stenzel in Doppelfunktion den RK Crvenka, den er 1968 auf den zweiten Platz der jugoslawischen Bundesliga und 1969 zur Meisterschaft führte, und wurde Trainer der jugoslawischen Handballnationalmannschaft der Männer, mit der er bei den Olympischen Spielen 1972 in München die Goldmedaille gewann. Mit der deutschen Handballnationalmannschaft gewann er 1978 die Handball-Weltmeisterschaft. Nach dem Olympiasieg mit Jugoslawien verhandelte Stenzel zunächst mit dem DHB über den Posten des Bundestrainers. Nach dem diese Verhandlungen zunächst gescheitert waren, wurde er im Herbst 1972 Trainer des Bundesligisten SC Phönix Essen, mit dem er jedoch die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnte und in zwei Spielzeiten jeweils nur im Mittelfeld der Tabelle in der Nordstaffel der Handball-Bundesliga landete. Mit dem 1. Juli 1974 wurde Stenzel schließlich Bundestrainer der DHB-Männer und blieb dies für acht Jahre bis zur Weltmeisterschaft 1982 im eigenen Land, in deren Anschluss er wegen des schlechten Abschneidens – die DHB-Mannschaft wurde als Titelverteidiger nur Siebter – entlassen wurde. Stenzel war ein großer Befürworter einer eingleisigen Bundesliga, die 1977 während seiner Zeit als Bundestrainer eingeführt wurde. Der Supercup für Nationalmannschaften geht auf seine Idee zurück. Er erreichte mit der DHB-Auswahl 1976 den 4. Platz bei den Olympischen Spielen. An den Olympischen Spielen 1980 nahm die Mannschaft wegen des Olympia-Boykotts nicht teil. Trotz des Titelgewinns bei der Weltmeisterschaft 1978 ist die Gesamtbilanz seiner Spiele als Bundestrainer im Vergleich mit den Bilanzen der anderen zehn bisherigen Bundestrainer unterdurchschnittlich. Stenzel betreute die DHB-Nationalmannschaft vom 1. Juli 1974 bis zum 7. März 1982 in 176 A-Länderspielen, von denen 97 gewonnen wurden, 20 Partien endeten Remis und 59 wurden verloren. Mit 33,5 % verlorener Spiele weist seine Bilanz die dritthöchste Niederlagenquote nach der des ehemaligen Bundestrainers Heuberger (34,0 %) und der des ersten Bundestrainers Fritz Fromm (41,2 %) auf. Auch der Punktedurchschnitt seiner Trainerzeit ist mit 1,22 nach dem seines direkten Nachfolgers Simon Schobel (1,19) und dem von Fritz Fromm (1,0) der drittschlechteste Durchschnitt aller bisherigen Bundestrainer. Die bisher längste Serie an Spielen der DHB-Auswahl ohne Sieg fällt in Stenzels Amtszeit, als die DHB-Mannschaft vom 10. Januar 1980 bis zum 18. Oktober 1980 siebenmal in Folge sieglos blieb (drei Unentschieden und vier Niederlagen). Allerdings verzeichnete die DHB-Auswahl unter Stenzel zuvor auch ihre längste Serie ungeschlagener Spiele, als sie vom 16. März 1977 bis zum 16. November 1978 in 29 Spielen ungeschlagen blieb, von denen 25 gewonnen wurden. Nach seiner Zeit als Bundestrainer trainierte Stenzel mehrere Bundesligamannschaften, engagierte sich aber auch bei unterklassigen deutschen Vereinen. Seine größten Erfolge als Vereinstrainer waren der Aufstieg in die 1. Bundesliga mit dem VfL Bad Schwartau im Jahre 1988 und der Gewinn des DHB-Pokals mit dem TSV Milbertshofen im Jahre 1990. Stenzel nennt das Qualifikationsspiel zu den Olympischen Spielen 1976 in Karl-Marx-Stadt gegen die Auswahl der DDR noch vor dem Olympiasieg mit Jugoslawien 1972 und dem WM-Titel 1978 seinen „Lieblingssieg“. Obgleich das Spiel in Karl-Marx-Stadt mit 8:11 verloren ging, hatte die DHB-Mannschaft damit nach dem 17:14-Erfolg im Hinspiel die Qualifikation für die Olympischen Spiele erreicht, da mit der exakten drei-Tore-Niederlage der direkte Vergleich der beiden deutschen Mannschaften unentschieden endete (Auswärtstreffern kam keine besondere Bedeutung zu) und damit die bessere Tordifferenz aus den übrigen Gruppenspielen gegen den dritten Gruppenteilnehmer Belgien den Ausschlag für die DHB-Mannschaft gab. Die Entscheidung im Rückspiel war aufgrund eines wenige Sekunden vor Schluss verhängten Siebenmeters für die DDR, der von DHB-Keeper Manfred Hofmann abgewehrt wurde, besonders dramatisch. Stenzel lebt mit seiner Frau Dijana in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.
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