This HTML5 document contains 29 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
n7http://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtenselektion?oldid=
category-dehttp://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-kohttp://ko.dbpedia.org/resource/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
dbpedia-eshttp://es.dbpedia.org/resource/
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
dbpedia-plhttp://pl.dbpedia.org/resource/
dbpedia-pthttp://pt.dbpedia.org/resource/
dbpedia-cshttp://cs.dbpedia.org/resource/
n24http://rdf.freebase.com/ns/m.
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
dbpedia-ithttp://it.dbpedia.org/resource/
dbpedia-frhttp://fr.dbpedia.org/resource/
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
dbrhttp://dbpedia.org/resource/
dbpedia-jahttp://ja.dbpedia.org/resource/
n19http://aktion-hummelschutz.de/biologie-hummeln/altruismus-und-egoismus-wie-die-evolutionsbiologie-diese-verhaltensweisen-erklart/2/#
prop-dehttp://de.dbpedia.org/property/
Subject Item
dbpedia-de:Verwandtenselektion
rdfs:label
Verwandtenselektion
rdfs:comment
Verwandtenselektion (englisch kin selection; auch: Sippenselektion) bezeichnet in der Evolutions- und Soziobiologie eine Erweiterung der Theorien der natürlichen Auslese (biologischen Selektion). Im Rahmen der Theorie der Gesamtfitness (vergleiche biologische Fitness) will die Verwandtenselektion eine Erklärung liefern für die Vererbung von kooperativem und selbstlosem Verhalten zwischen Lebewesen. Wenn beispielsweise ein Tier seinen Verwandten dabei hilft, ihre Nachkommen aufzuziehen, fördere dies das Weiterbestehen und die zukünftige Verbreitung seiner eigenen Erbinformationen.
owl:sameAs
dbpedia-fr:Sélection_de_parentèle dbpedia-it:Selezione_parentale dbpedia-wikidata:Q741598 dbr:Kin_selection dbpedia-pt:Seleção_de_parentesco wikidata:Q741598 dbpedia-es:Selección_de_parentesco dbpedia-pl:Dobór_krewniaczy dbpedia-ja:血縁選択説 dbpedia-ko:친족_선택 n24:0hndy dbpedia-cs:Hamiltonovo_pravidlo
dct:subject
category-de:Genetik category-de:Evolution category-de:Biosoziologie_und_Soziobiologie
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Verwandtenselektion
dbo:wikiPageID
691811
dbo:wikiPageRevisionID
155931310
dbo:wikiPageExternalLink
n19:teil5
prop-de:autor
Edward O. Wilson
prop-de:text
Das alte Paradigma der sozialen Evolution, das nach vier Jahrzehnten fast schon Heiligenstatus genießt, ist damit gescheitert. Seine Argumentation von der Verwandtenselektion als Prozess über Hamiltons Ungleichung als Bedingung für Kooperation bis zur Gesamtfitness als darwinschem Status der Koloniemitglieder funktioniert nicht. Wenn es bei Tieren überhaupt zur Verwandtenselektion kommt, dann nur bei einer schwachen Form der Selektion, die ausschließlich unter leicht verletzbaren Sonderbedingungen auftritt. Als Gegenstand einer allgemeinen Theorie ist die Gesamtfitness ein trügerisches mathematisches Konstrukt; unter keinen Umständen lässt es sich so fassen, dass es wirkliche biologische Bedeutung erhält. Auch für den Nachvollzug der Evolutionsdynamik genetisch bedingter sozialer Systeme ist es unbrauchbar.
prov:wasDerivedFrom
n7:155931310
dbo:abstract
Verwandtenselektion (englisch kin selection; auch: Sippenselektion) bezeichnet in der Evolutions- und Soziobiologie eine Erweiterung der Theorien der natürlichen Auslese (biologischen Selektion). Im Rahmen der Theorie der Gesamtfitness (vergleiche biologische Fitness) will die Verwandtenselektion eine Erklärung liefern für die Vererbung von kooperativem und selbstlosem Verhalten zwischen Lebewesen. Wenn beispielsweise ein Tier seinen Verwandten dabei hilft, ihre Nachkommen aufzuziehen, fördere dies das Weiterbestehen und die zukünftige Verbreitung seiner eigenen Erbinformationen. Das Ausmaß an selbstlosem Verhalten (Altruismus) richtet sich dabei nach dem Verwandtschaftskoeffizienten (Grad der Verwandtschaft): Je enger Tiere miteinander verwandt sind, desto häufiger ist selbstloses Verhalten anzutreffen. Erklärt wird diese Tatsache mit der höheren Wahrscheinlichkeit, durch Verwandtenhilfe die eigenen Gene in nachfolgenden Generationen weiterbestehen zu lassen. Die Theorie der Verwandtenselektion wurde von den britischen Theoretischen Biologen John Maynard Smith (1964) und William D. Hamilton entwickelt, wird aber auch in Frage gestellt ().
Subject Item
wikipedia-de:Verwandtenselektion
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Verwandtenselektion
Subject Item
dbpedia-de:Gesamtfitness
dbo:wikiPageRedirects
dbpedia-de:Verwandtenselektion
Subject Item
dbpedia-de:Kin-Selektion
dbo:wikiPageRedirects
dbpedia-de:Verwandtenselektion
Subject Item
dbpedia-de:Kin_selection
dbo:wikiPageRedirects
dbpedia-de:Verwandtenselektion