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dbpedia-de:Dravit

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dbpedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Beryll

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dbpedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Turmalingruppe

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Turmalingruppe

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Die Turmalingruppe besteht aus einer Mischreihe im trigonalen Kristallsystem kristallisierender Ringsilikate mit der komplexen chemischen Zusammensetzung XY3Z6(T6O18)(BO3)3V3W X = (Na,Ca,K,□)Y = (Fe2+,Mg,Mn2+,Al,Li,Fe3+,Cr3+)Z = (Al,Fe3+,Mg,Cr3+)T = (Si,Al,B3+)B = (B3+)V = ((OH),O)W = ((OH),F,O) Mit dem Pleochroismus einher geht die Eigenschaft der Turmaline, komplementär polarisiertes Licht zu absorbieren, geschliffene dünne Scheiben können als Polarisationsfilter fungieren.

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Turmalingruppe

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category-de:Mineralgruppe category-de:Schmuckstein category-de:Silicate_und_Germanate

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wikipedia-de:Turmalingruppe

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prop-de:auflage

4

prop-de:autor

Friedrich Benesch Petr Korbel, Milan Novák Paul Rustemeyer Christian Weise Stiftung Deutsches Edelsteinmuseum Idar-Oberstein , Joachim Werner Zang Stefan Weiß Andreas Ertl, Franz Pertlik, Heinz-Jürgen Bernhardt

prop-de:besondereKennzeichen

Kristalle zeigen piezoelektrischen, pyroelektrischen Effekt und starken Pleochroismus

prop-de:bild

Tourmaline-20303.jpg

prop-de:bildbeschreibung

Zonar unterschiedlich gefärbter Turmalin aus der Himalaya Mine, Gem Hill, Mesa Grande, San Diego County, Kalifornien, USA

prop-de:bruch

muschelig

prop-de:chemismus

XY3Z63V3W X=, Y=, Z=, T=, B=, V=, W=

prop-de:dichte

3

prop-de:farbe

siehe Einzelminerale

prop-de:glanz

Glasglanz

prop-de:jahr

1990 1997 1994 2000 2002 2003

prop-de:kommentar

Extra-Lapis. Band 6 Ausstellungskatalog

prop-de:kristallklasse

180.0

prop-de:kristallsystem

trigonal

prop-de:mineralklasse

siehe Einzelminerale

prop-de:mohshärte

7

prop-de:nummer

134

prop-de:ort

Idar-Oberstein Stuttgart München Eggolsheim Heidelberg

prop-de:pleochroismus

je nach Mineral teilweise sehr stark

prop-de:sammelwerk

Sitzungsberichte und Anzeiger Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abt. I

prop-de:spaltbarkeit

keine, häufig aber Absonderung senkrecht C

prop-de:strichfarbe

weiß

prop-de:transparenz

durchsichtig bis undurchsichtig

prop-de:zwillingsbildung

selten Zwillinge nach den Prismenflächen

prov:wasDerivedFrom

n30:150947397

dbo:abstract

Die Turmalingruppe besteht aus einer Mischreihe im trigonalen Kristallsystem kristallisierender Ringsilikate mit der komplexen chemischen Zusammensetzung XY3Z6(T6O18)(BO3)3V3W X = (Na,Ca,K,□)Y = (Fe2+,Mg,Mn2+,Al,Li,Fe3+,Cr3+)Z = (Al,Fe3+,Mg,Cr3+)T = (Si,Al,B3+)B = (B3+)V = ((OH),O)W = ((OH),F,O) X, Y, Z, T und V stehen in der Formel für bestimmte Gitterplätze und können durch die jeweils in den Klammern angegebenen Elemente bzw. bei V und W auch durch ein Hydroxidion besetzt werden. Die innerhalb einer runden Klammer angegebenen Elemente können sich zudem in der Formel jeweils gegenseitig vertreten (Substitution, Diadochie), stehen jedoch immer im selben Mengenverhältnis zu den anderen Bestandteilen des Minerals. B steht dagegen ausschließlich für Bor in der Oxidationsstufe 3+. Das Symbol □ steht für eine Leerstelle im Kristallgitter. Turmalin hat eine Härte von 7 bis 7,5 und eine weiße Strichfarbe. Die Farbe selbst ist äußerst variabel und kann sogar entlang der Längsachse eines einzelnen Kristalls variieren. Häufig kommen blaue, grüne, rote, rosafarbene, braune oder schwarze Varianten vor. Helle Kristalle mit dunkler Spitze werden Mohrenkopfturmaline und rote Kristalle mit grüner Hülle werden oft Wassermelonenturmaline genannt. Besonders schön sind die manchmal zu sehenden dünnen Querschnitte durch vermeintlich schwarze Turmaline, die eine mit dem Achat vergleichbare Zeichnung mit den verschiedensten Farbtönen aufweisen können. An Turmalinen kann man oft den so genannten Pleochroismus beobachten, das heißt, dass ein Kristall je nach Betrachtungsrichtung verschiedene Farben aufweist. Von der Seite aus betrachtete grüne Turmaline sehen oft immer dunkler braun aus, wenn man sie immer weiter von der Spitze her anschaut. Andere Turmaline werden immer dunkler, je weiter man von der Spitze her schaut. Eine besondere Farbe wäre noch ein fast immer sehr dunkler bläulich-roter Farbton, der beim Drehen des Kristalls erst in ein reines Blau und dann in ein fast reines Schwarz übergeht. Mit dem Pleochroismus einher geht die Eigenschaft der Turmaline, komplementär polarisiertes Licht zu absorbieren, geschliffene dünne Scheiben können als Polarisationsfilter fungieren. Eine weitere Besonderheit des Turmalins ist der an seinen Kristallen auftretende piezo- und pyroelektrische Effekt: Dabei bewirkt eine mechanische Beanspruchung durch Druck oder Torsion bzw. eine Temperaturänderung, dass sich gegenüberliegende Kristallenden elektrisch entgegengesetzt aufladen.

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n10:300

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dbpedia-de:Apatit

prop-de:ähnlicheMinerale

dbpedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Achroit

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dbpedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Wassermelonenturmalin

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wikipedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Turmalingruppe

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dbpedia-de:Chromdravit

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dbpedia-de:Elbait

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dbpedia-de:Feruvit

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dbpedia-de:Liddicoatit

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dbpedia-de:Magnesiofoitit

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dbpedia-de:Turmalingruppe