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Tsubame (jap. 燕, „Schwalbe“) war ein Expresszug des japanischen Eisenbahnministeriums, später der Staatsbahn, zwischen Kantō und Kansai auf der Tōkaidō-Hauptlinie, der damals bedeutendsten modernen Verkehrsverbindung zwischen Ost- und Westjapan. Er war damit vor dem Bau der Shinkansen eines der wichtigsten Verkehrsmittel des Landes. Der erste Tsubame nahm seinen Betrieb 1930 als chō-tokkyū (超特急, „Super-Sonder-Express“) zwischen Tokio und Kōbe auf, für die gesamte Strecke benötigte der Zug bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 67,5 km/h neun Stunden, war damit aber schneller als der Fuji, der Tōkyō bisher mit Ōsaka verband (ab 1943 bis nach Kyūshū, später als Nachtzug noch bis 2009). 1937 nahm der Schwesterzug Kamome auf der gleichen Strecke den Betrieb auf. Nach dem Ende des Pazifikkrieges fuhr ab 1949 von der nun eigenständigen Staatsbahn wieder ein Expresszug von Tōkyō nach Ōsaka, zunächst unter dem Namen Heiwa (へいわ, „Frieden“), bereits ab 1950 aber wieder als Tsubame (fortan aber in der Hiragana-Schreibung つばめ). Ab 1950 nahm auf der gleichen Strecke der Schwesterzug Hato (はと, „Taube“, vor dem Krieg der Name eines Expresszugs der Südmandschurischen Eisenbahn zwischen Dairen/Dalian und Chōshun/Changchun) seinen Betrieb auf. Im Jahr 1956, als die gesamte Tōkaidō-Hauptstrecke elektrifiziert wurde, brauchte der Tsubame sieben Stunden und 35 Minuten von Tōkyō bis Ōsaka. Die Fahrzeit sank in den folgenden Jahren durch den Einsatz neuer Expresszugbaureihen weiter. Ab 1962, als auch die San’yō-Hauptlinie bis Hiroshima elektrifiziert wurde, fuhr der Tsubame die gesamte, rund 900 km lange Strecke von Tōkyō bis Hiroshima. Zwar war mit dem Bau der Tōkaidō-Shinkansen der Bedeutungsverlust des Tsubame abzusehen, allerdings hatte sich die „Schwalbe“ als Symbol der japanischen Staatsbahn etabliert. So spielte die staatsbahneigene Baseballmannschaft seit 1950 als Kokutetsu Swallows, und Staatsbahnbusse nutzten eine Schwalbe als Logo. Der Zug wurde nach der Eröffnung der Tōkaidō-Shinkansen auf die weiterführende Strecke von Shin-Ōsaka nach Hakata verlegt, die er bediente bis in den 1970er Jahren auch diese Strecke durch die San’yō-Shinkansen eine Hochgeschwindigkeitsverbindung erhielt: 1975 endete die Geschichte von Tsubame (und Hato) im Dienste der Staatsbahn.
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