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Theorienpluralismus oder theoretischer Pluralismus ist in der Wissenschaftstheorie die Methodologie, welche in der Wissenschaft eine Vielzahl theoretischer Alternativen fordert, um durch deren gegenseitige kritische Prüfung den Erkenntnisfortschritt zu fördern. Im Gegensatz hierzu steht der Theoretische Monismus, welcher indes meist nur implizit vertreten wird.
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Theorienpluralismus oder theoretischer Pluralismus ist in der Wissenschaftstheorie die Methodologie, welche in der Wissenschaft eine Vielzahl theoretischer Alternativen fordert, um durch deren gegenseitige kritische Prüfung den Erkenntnisfortschritt zu fördern. Im Gegensatz hierzu steht der Theoretische Monismus, welcher indes meist nur implizit vertreten wird. Der Theorienpluralismus wurde von Paul Feyerabend in Zusammenhang mit seiner Kritik des Empirismus entwickelt. Hans Albert und Helmut Spinner haben ihn mit der erkenntnistheoretischen Position des Fallibilismus verbunden. Hingegen wird der theoretische Monismus oft verknüpft mit der methodologischen Position des Certismus bzw. der Forderung nach einer Letztbegründung der behaupteten theoretischen Aussagen. Mit analogen erkenntnistheoretischen Argumenten kann neben Theorienpluralismus ebenfalls ein Methodenpluralismus gefordert werden. Beispiele hierfür sind Karl Poppers Methodenpluralismus (Logik der Forschung) oder der Methodenanarchismus Paul Feyerabends (Wider den Methodenzwang und Erkenntnis für freie Menschen). Laut Karl Popper hat Thales mit der dogmatischen Tradition gebrochen, die lediglich eine Schulmeinung erlaubt, und die kritische Tradition begründet, die eine Vielfalt von Lehrmeinungen zuließ, die alle versuchen, sich der Wahrheit mittels kritischer Diskussion zu nähern.
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