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Das Sterbefasten ist eine Form des Suizids. Dabei hört der Suizident nacheinander oder zugleich mit dem Essen und Trinken auf, um das eigene Leben vorzeitig zu beenden. Sterbefasten ist umstritten, weil Argumente, mit denen Sterbefasten aus ethischen und moralischen Bedenken abgelehnt wird, denjenigen Argumenten entgegenstehen, die von einem Recht auf Selbstbestimmung über die Beendigung des Lebens ausgehen. Menschen entscheiden sich für diesen Weg in unterschiedlichen Situationen, beispielsweise aufgrund hoher erkrankungsbedingter Symptomlast oder weil das weitere Leben aus anderen Gründen nur noch eine Last für sie zu sein scheint. Da solche Sterbewünsche auch unter einer therapierbaren oder vorübergehenden psychischen Beeinträchtigung auftreten können, ist es für potenzielle Unterstützer ethisch wie strafrechtlich geboten, zu überprüfen, ob eine Beeinträchtigung der Einsichtsfähigkeit vorliegt. In der Palliativmedizin lautet der Begriff „freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF)“. Diese Art der Selbsttötung kann im Unterschied zu anderen Suizidmethoden während der ersten Zeit, ohne bleibende Folgen befürchten zu müssen, abgebrochen werden. Bei konsequenter Durchführung dieses freiwilligen Verzichts auf Nahrung und Flüssigkeit ist – abhängig von Konstitution und Grunderkrankung – in fast drei Vierteln der Fälle innerhalb von 14 Tagen mit dem Tod zu rechnen. In einigen Fällen kann es aber auch länger dauern; vor allem, wenn keine tödliche oder schwere Erkrankung vorliegt. Empirischen Untersuchungen zufolge ist der Verzicht auf Essen und Trinken bei Sterbenden in der Regel nicht leidvoll, ein längerer Sterbeprozess kann aber zu einer Belastung für Betroffene beziehungsweise deren Angehörige werden.
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