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Schlacht von Camaret
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Die Schlacht von Camaret war eine amphibische Landung in der Bucht von Camaret an der nordbretonischen Atlantikküste am 18. Juni 1694. Engländer und Niederländer versuchten im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekriegs, den französischen Hafen Brest einzunehmen und einen Teil der dort stationierten französischen Flotte zu zerstören. Der Angriff wurde erfolgreich von Marschall de Vauban in seinem einzigen Feldkommando überhaupt zurückgeschlagen.
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Sébastien de Vauban Prosper Levot Levot Besagter Brief von Marlborough an Jakob II., übersetzt von General Sackville, 3. Mai 1694. Pierre Lozachmeur Thomas Babington Macaulay, 1. Baron Macaulay Vauban
prop-de:beschreibung
Schlachtplan der Schlacht von Camaret
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1694-06-18
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Memoiren
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, dass die Verteidigungsstellungen, von denen er nur einen kleinen Teil hatte sehen können, formidabel seien. Aber Berkeley und Talmash argwöhnten, dass er die Gefahr übertriebe und entschlossen sich, am nächsten Morgen anzugreifen. Die Legende erzählt, dass die Heilige Jungfrau über dem Schlachtfeld erschien und die böswillige Kugel zurück zu dem Schlachschiff schickte, das dafür verantwortlich war, woraufhin dasselbige sank. Die Legende berichtet hingegen nicht, dass die Jungfrau diese Tat vollbrachte, inbdem sie sich des Armes eines Kannoniers von Vauban und einer seiner Kanonen bediente! Mein einziger Beitrag lag in den Befehlen und den Vorbereitungen; das Hauptgeschehen spielte sich zwei Meilen von mir entfernt ab. Mir wurde zugetragen, dass wir dem Feind gut begegnet sind, dass nicht ein Augenblick gezögert wurde. Sie kamen unverzüglich, sie griffen unverzüglich an und zwar an genau der Stelle, die ich schon immer geahnt hatte; mit einem Wort, sie hatten es sich sehr gut ausgedacht, aber nicht so gut ausgeführt. als wir, um circa 22:00 Uhr, die Siganle von Ouessant hörten, die bedeuteten, dass eine große Flotte gesichtet worden war. Am Morgen des Tages, an dem die Signale bestätigt und ein Bote zu den Befehlshaber auf Ouessant geschickt wurde, hatten wir erfahren, dass sie 30 oder 35 Kriegsschiffe und über 80 andere Transportfahrzeuge aller Art gesichtet hatten, und es wurde zwischen 16:00 und 17:00 Uhr bestätigt, dass sie zwischen Camaret und Bertheaume geankert hatten, noch innerhalb der Reichweite der Geschütze der Stellungen an diesen Orten, von wo auch 8 oder 10 Geschosse auf sie abgegeben wurden, die aber nahezu alle fehlgingen. Ich habe alle Batterien von Cornouaille und von Léon besichtigt, wohin ich diverse Befehle gesendet habe; einem war es möglich, sie zu zählen und recht gut zu kennzeichnen. Es gibt drei Kabinen vor den Hauptmasten und zwei vor den Vormasten, was mich zu der Überzeugung gelangen lässt, dass die Streitmacht aus Engländern und Niederländern besteht. Der Wind steht gegen sie; wenn er dreht, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie morgen in die Reede hinabsteigen, vielleicht in beide. Unsere Galeeren sind nicht gekommen, was ein großes Unglück für uns ist. Ich habe ihnen diesen Abend bestellen lassen, um jeden jeden Preis den Hafen zu erreichen, sich entlang der Küste zu halten, um von unseren ländischen Geschützen zu profitieren. Ich glaube nicht, dass sie es schaffen werden; aber ich weiß sehr wohl, dass ich mich nach Kräften anstrengen werde, sodass Eure Majestät mit mir zufrieden sein wird, und ich werde zweifelsohne meine Stellung bei dieser Sache nicht verlassen. Unsere Angelegeheiten in der Stadt sind ziemlich gut geregelt. … schien begünstigt durch den Entschluss von Ludwig XIV., seine Seestreitkräfte im Mittelmeer zu konzentrieren, um mit ihrer Hilfe Barcelona von Marschall de Noailles einnehmen zu lassen, um dadurch Katalonien zu zwingen, Spanien um einen Friedensschluss anzuflehen. Bald zeigte sich, dass das Vorhaben sogar noch gefährlicher zu sein schien, als es noch am Vortag den Anschein gehabt hatte. Geschüzubatterien, die sich nach dem Abfeuern zurückzogen, eröffneten ein derart mörderisches Feuer auf die Schiffe, dass mehrere Decks bald geräumt werden mussten. Ein große Anzahl an Fußsoldaten und Pferden war erkennbar; und sie schienen, durch ihre Uniformen gekennzeichnet, reguläre Truppen zu sein. Der junge Konteradmiral schickte in Windeseile einen Offizier, um Talmash zu warnen. Aber Talmash war so vollständig von der Idee besessen, die Franzosen seien nicht darauf vorbereitet, einen Angriff zurückzuschlagen, dass er alle Achtung in den Wind schlug und nicht einmal seinen eigenen Augen getraut hätte. Er hielt es für gewiss, dass die Streitmacht, die er sich an der Küste versammeln sah, ein besserer Haufen Bauern war, der in aller Eile aus dem Umland zusammengetrieben worden war. Im Vertrauen darauf, dass diese Möchtegern-Soldaten vor den echten britischen Soldaten wie die Hasen davonlaufen würden, befahl er seinen Männern, in Richtung Strand zu rudern. Er wurde bald eines Bessern belehrt. Ein schrecklicher Beschuss mähte seine Truppen schneller nieder, als sie überhaupt an Land gehen konnten. Er selbst hatte kaum trockenen Boden erreicht, als er von einer Kanonenkugel am Schenkel getroffen wurde und zurück zu seiner Barke getragen werden musste. Bestürzt kehrten seine Männer zurück zu den Booten. Schiffe und Boote beeileten sich, schleunigst aus der Bucht herauszukommen, was ihnen aber nicht eher gelang als bis vierhundert Seeleute und siebenhundert Soldaten gefallen waren. Noch über viele Tage hinweg spülten die Wellen immer wieder zerstückelte und zertrümmerte Leichen an den Strand der Bretagne. Die Batterie, von der Talmash seine Verwundung davongetragen hatte, wird bis heute Tod der Engländer genannt. Auf Seiten der Engländer waren 800 Mann der Landundstruppen tot oder verwundet, 400 Mann wurden auf den Linienschiffen getötet und 466 waren gefangen genonemm worden, darunter 16 Offiziere. Die Franzosen hatte, nach Berichten von Monsieur de Langeron und Monsieur de Saint-Pierre, die noch am selben Tag aufgenommen wurden, hatten lediglich 45 Verwundete zu verzeichnen, darunter 3 Offiziere und der Ingenieur Traverse, der einen Arm verlor. Erst heute habe ich von den Neuigkeiten erfahren, die ich Euch nun schreibe; sie lauten darauf, dass die Mörserschiffe und die zwölf Regimenter, die in Portsmouth stationiert sind, zusammen mit zwei Regimenter von Marineinfanteristen, allesamt befehligt von Talmash, dazu bestimmt sind, den Hafen von Brest in Brand zu setzen und alle Krieger, die sich dort finden, zu vernichten. Dies würde einen großen Vorteil für England bedeuten. Doch keine Überlegung kann mich oder könnte mich jemals davon abhalten, Euch über alles in Kenntnis zu setzen, das Euch nützlich sein könnte. daher möget Ihr Euren Nutzen aus dieser Information ziehen, auf deren Wahrheit Ihr Euch vollumfänglich verlassen könnt. Ich muss Euch jedoch um Eurer eigener Interessen willen beschwören, niemandem außer der Königin und dem Überbringer dieses Briefes hiervon wissen zu lassen. Russell wird morgen mit vierzig Schiffen Segel setzen, ohne den Rest bisher bezahlt zu haben; aber ist abgemacht, dass innerhalb von zehn Tagen der Rest der Flott folgen wird; und zur selben Zeit die Landstreitkräfte. Ich habe versucht, dies vor einiger Zeit von Admiral Russell selbst bestätigt zu bekommen. Doch hat er es mir gegenüber immer abgestritten, obwohl ich mir sicher bin, dass er die Gestalt des Vorhabens seit mehr als sechs Wochen kannte. Dies lässt sich Schlimmstes über die Absichten dieses Mannes befürchten. Ich werde sehr erfreut sein, zu erfahren, dass dieser Brief euch sicher erreicht hat. Es gibt noch immer zwei Reeden außerhalb der Meerenge von Brest, die als Korridor zu ihrem Eingang dienen, von deren eine gegen alle Winde aus Norden vorbereitet ist und die andere von Camaret gegen alle Winde von Le Midy, die beide gut gehalten werden können. Bei der von Berthaume muss nichts weiter getan werden, da sie landgestützt von Kanonen gedeckt werden kann. Es gibt jedoch einen kleinen Handelshafen bei der von Camaret mit Buchten, in die sich Piraten ungestraft zurückziehen, was im Zuge von Kriegen oder schlechtem Wetter des öfteren geschieht: Daher sollte es notwendig sein, hier eine Batterie von vier oder fünf Kanonen zu errichten, die von einem Turm und einer gemauerten Einfriedung unterstützt werden sollte, um sie aufzuhalten und ein Netz über die Reeden zu ziehen, das auf diese Weise eine sichere Zuflucht für Handelsschiffe schaffen würde, die von schlechtem Wetter oder dem Risiko der Aufbringung in die Bucht gezwungen werden. Gestern Abend fand ich mich an der Küste bei Camaret und dem Umland der Bucht von Douarnenez ein. Ich ordnete die Befestigung von verschiedenen Buchten an, die man überfallen könnte, um die Roscanvel Halbinsel von hinten einzunehmen, und all unserer Befestigungen bei Camaret. Zur selben Zeit bestimmte ich die Lager für die Regimenter aus Roche-Courbon und aus Boëssière, die noch immer nicht angekommen sind, die Quartiere für Monsieur de Cervon und für Monsieur de la Vaisse und die Milizstellungen an Land. Der Anstoß zu diesen Maßnahmen bedurfte dringendster Ausführung, ohne dass auf das Eintreffen der Truppen gewartet werden konnte, und fünf oder sechs Tage Arbeit könnten diesen Teil der Küste in einen guten Zustand versetzen und die Verteidigung sicherstellen. […]
prov:wasDerivedFrom
n18:157813939
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Die Schlacht von Camaret war eine amphibische Landung in der Bucht von Camaret an der nordbretonischen Atlantikküste am 18. Juni 1694. Engländer und Niederländer versuchten im Rahmen des Pfälzischen Erbfolgekriegs, den französischen Hafen Brest einzunehmen und einen Teil der dort stationierten französischen Flotte zu zerstören. Der Angriff wurde erfolgreich von Marschall de Vauban in seinem einzigen Feldkommando überhaupt zurückgeschlagen.
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466 Gefangene 45 Verwundete 1 Linienschiff 2 andere Schiffe 400 Tote auf den Kriegsschiffen 800 Tote und Verwundete bei der Landung
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20pxFrankreich 20pxEngland 20pxRepublik Niederlande
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dbpedia-de:Sébastien_Le_Prestre_de_Vauban dbpedia-de:Thomas_Tollemache n19:_Duke_of_Leeds
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Französischer Sieg
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mehrere hundert Mann 12Bombarden 80 Transportschiffe 36Linienschiffe 10-12.000 Mann
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