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Der (oder das) Prinzipat (von lateinisch principatus) ist eine moderne Bezeichnung für die Herrschaftsstruktur des Römischen Reiches in der frühen und hohen Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). Im Jahr 27 v. Chr. verlieh der Senat den Ehrennamen Augustus an den von Caesar adoptierten – und im Kampf um das Caesar-Erbe letztlich siegreichen – Octavian. Dadurch wurde die Grundlage für ein neues Herrschaftssystem gelegt, das die Zusammenführung der republikanischen Traditionen mit der Vorherrschaft eines Einzelnen ermöglichen sollte. Dieser Charakter der neuen monarchischen Ordnung erklärt sowohl die damit ursprünglich verknüpfte Vorstellung einer angeblichen Wiederherstellung der Republik (res publica restituta) nach dem Ende der Bürgerkriege als auch den gleichsam evolutionären Ausbau der kaiserlichen Herrschaftslegitimation in der langen Regierungszeit des Augustus und seines Nachfolgers Tiberius, der über die zeitlich befristeten Imperien des Augustus hinaus ein prokonsularisches Imperium auf Lebenszeit erhielt. Dennoch war die Kaiserwürde auch in der Folgezeit de iure nie erblich, sondern ihre Wurzeln als Ausnahmeamt blieben stets erkennbar. Als zeitlicher Endpunkt des Prinzipats, das bereits in der Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts einen Transformationsprozess durchlief, gilt in der Regel die Regierung Diokletians (seit 284), dessen Reformen den Beginn der römischen Spätantike markieren, die in der älteren Forschung im Unterschied zum Prinzipat oft (wenngleich nicht zutreffend) als Dominat bezeichnet wurde. Als Begriff ist der Prinzipat herzuleiten von lateinisch princeps („der Erste“) – und dies auch wieder in einem doppelten Sinn: der princeps stand sowohl für den Ersten Bürger (princeps civitatis) als auch für den angesehensten unter den Senatoren (princeps senatus), dem als Erstem unter Gleichen (primus inter pares) in allen wichtigen Beschlussfragen auch das Recht der ersten Rede eingeräumt wurde.
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