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Die Herstellungskosten von 444 Mk wurden vom Schw\u00E4bischen Albverein und vom Versch\u00F6nerungsverein N\u00F6rdlingen getragen, errichtet wurde die an einer Buche angebrachte Platte von Schlossermeister Hochm\u00FCller aus Neresheim. Plattform und Treppe bestanden aus Eisen und wogen zusammen 1.070 kg, allerdings durften nur sechs Personen gleichzeitig die Plattform betreten. Die bekannte Fernsicht reichte im S\u00FCden bis zur Zugspitze, dem Wettersteingebirge, Karwendel und Kaisergebirge, im Norden zum Hesselberg in Bayern. Bereits bei der Er\u00F6ffnung der Aussichtsplattform 1900 war die Fernsicht durch den umgebenden Buchenwald eingeschr\u00E4nkt. Schon 1918 wurde vermerkt: \u201EDie Aussicht von der Leiter ist nunmehr v\u00F6llig verwachsen\u201C. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb zumindest die Aussicht aufs Ries erhalten. Das weitere Schicksal der Aussichtsplattform ist unbekannt, als Aussichtspunkt letztmals erw\u00E4hnt wird der Ohrengipfel 1978, jedoch auch mit der Einschr\u00E4nkung, die Aussicht sei \u201Edurch B\u00E4ume beschr\u00E4nkt\u201C. Heute beherbergt die flache Bergkuppe des Ohrengipfels lediglich Sitzb\u00E4nke. Der \u201EWindatlas Baden-W\u00FCrttemberg\u201C f\u00FChrt das Gebiet um den Ohrengipfel als besonders geeignet f\u00FCr die Aufstellung von Windkraftanlagen. Daher wurde 2011 von zwei Energieunternehmen der Antrag eingebracht, einen Windpark mit bis zu 12 Windr\u00E4dern im Bereich des Ohrengipfels zu errichten. Da der Regionalplan f\u00FCr die Region Ostw\u00FCrttemberg diesen Bereich als \u201Eschutzw\u00FCrdiger Bereich Erholung\u201C ausweist, wurde die Aufstellung von Windkraftanlagen in diesem Gebiet abgelehnt. Zus\u00E4tzlich ist das Gebiet um den Ohrengipfel aus forstrechtlichter Sicht als Erholungswald deklariert und genie\u00DFt daher besonderen Schutz. Der Schw\u00E4bische-Alb-Nordrand-Weg verl\u00E4uft seit seiner Anlage 1907 knapp unterhalb des Gipfels \u00FCber den Berg. Die Wegemarkierung wird von der Ortsgruppe Bopfingen des Schw\u00E4bischen Albvereins gewartet. 2010 wurde der Schwedenweg angelegt, der den Spuren des schwedischen Heeres im Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieg folgt und ebenfalls \u00FCber den Ohrengipfel f\u00FChrt." ] , "http://dbpedia.org/ontology/elevation" : [ 652 ] , "http://dbpedia.org/ontology/iso31661Code" : [ "DE-BW" ] , "http://dbpedia.org/ontology/locatedInArea" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Baden-W\u00FCrttemberg" ] , "http://dbpedia.org/ontology/mountainRange" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Schw\u00E4bische_Alb" ] , "http://dbpedia.org/ontology/thumbnail" : [ "http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Ohrengipfel7.JPG?width=300" ] } }, { "id" : "http://de.wikipedia.org/wiki/Ohrengipfel" "properties" : { "http://xmlns.com/foaf/0.1/primaryTopic" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Ohrengipfel"] } } }