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Nishinoshima (Tokio)

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Nishinoshima (jap. 西之島, wörtlich: „westliche Insel“, engl. Rosario Island) ist eine kleine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört zu den japanischen Ogasawara-Inseln und somit administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel wird gelegentlich zur Inselkette der Bonininseln gerechnet. Dies ist aus geographischer und geologischer Sicht jedoch nicht korrekt. Die Insel liegt zwar Chichi-jima in den zentralen Bonininseln am nächsten, ist von diesen jedoch nicht nur durch eine Entfernung von über 130 km, sondern auch durch den mehr als 4000 Meter tiefen Ogasawara-Trog getrennt.

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Nishinoshima (jap. 西之島, wörtlich: „westliche Insel“, engl. Rosario Island) ist eine kleine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört zu den japanischen Ogasawara-Inseln und somit administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel wird gelegentlich zur Inselkette der Bonininseln gerechnet. Dies ist aus geographischer und geologischer Sicht jedoch nicht korrekt. Die Insel liegt zwar Chichi-jima in den zentralen Bonininseln am nächsten, ist von diesen jedoch nicht nur durch eine Entfernung von über 130 km, sondern auch durch den mehr als 4000 Meter tiefen Ogasawara-Trog getrennt. Die unbewohnte Insel liegt etwa 950 km südlich von Honshū auf jenem Meeresrücken, auf dem weiter nördlich die Izu-Inseln, weiter südlich die Kazan-rettō (Vulkaninseln) liegen und der sich später im Inselbogen der Marianen fortsetzt. Von Chichi-jima, auf dem östlichen Meeresrücken der Ogasawara-Inseln gelegen, ist sie etwa 150 km entfernt. Nishinoshima stellt die 29 ha große und bis zu 38 m aus dem Meer ragende Spitze eines Unterwasser-Vulkans dar. In den Jahren 1973 und 1974 ereigneten sich mehrere Eruptionen, die die Insel vollständig neu gestalteten und drei weitere kleine Felsinseln entstehen ließen, welche mittlerweile mit der Hauptinsel verschmolzen sind.

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Luftbild von Nishinoshima und „Niijima“ vom 24. Dezember 2013

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