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Die Neumarkter Passionsspiele sind ein Passionsspiel in Neumarkt in der Oberpfalz, das die letzten 5 Tage im Leben Jesu Christi zeigt. Der Ursprung dieser Spiele liegt im 17. Jahrhundert: Im Rahmen der Rekatholisierung der heutigen Oberpfalz begann der Kapuzinerorden in Neumarkt mit der Aufführung solcher Spiele, um so der Bevölkerung den katholischen Glauben wieder näherzubringen. Bis 1793 fanden in einem 10-Jahres-Rhythmus Passionsspiele statt. Die Texte dieses Spielens gingen verloren. Erst 1901 griff der Katholische Gesellenverein, die Vorgängerorganisation der heutigen Kolpingsfamilie, diese Tradition wieder auf und begann erneut mit der Aufführung eines Passionsspiels. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde zu Beginn der 1920er Jahre die erneute Aufführung des Spieles vorbereitet. Der Neumarkter German Mayr verfasste ein neues Drehbuch und führte bei den Spielen 1922 auch Regie, hier fanden 23 Aufführungen statt. Außerdem sollten die Spiele wieder wie ursprünglich in einem festen Rhythmus gezeigt werden, weitere Aufführungen waren für 1927 und 1932 vorgesehen. Die politischen und wirtschaftlichen Umstände dieser Zeit verhinderten dies jedoch. Erst 1959 und 1964 gelang die Wiederaufführung durch die Kolpingsfamilie. Kaspar Hirschbeck, damaliger Pfarrer der Pfarrei St. Johannes, überarbeitete Anfang der 1980er Jahre German Mayrs Text und berücksichtigte auch zahlreiche Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Diese Version wurde 1984 und 1989 aufgeführt, mit dem Ziel, die Spiele nun alle 10 Jahre zu wiederholen. Für die Aufführungen 1999 unterzog der Neumarkter Lehrer Hans Georg Hirn das Spiel einer gründlichen Neubearbeitung. Unter Berücksichtigung neuester historischer und theologischer Erkenntnisse griff er wieder auf die Version German Mayr zurück und ergänzte ihn stellenweise.
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