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Die Mansren-Koreri-Bewegung (auch Mansren-Kult genannt) war der erste Cargo-Kult in Melanesien. Diese Bewegung löste eine langjährige Tradition mehrerer religiös-politisch ambitionierter, millenaristischer Ereignisse aus. Die Gläubigen lebten in der Erwartung der Wiederkehr der Ahnen, die westliche Waren mitbringen würden. Symbolische Ersatzhandlungen der Wiederkehr unterstützten diese Erwartung. Schauplätze dieses Kultes waren die Schouten-Inseln (Biak, Numfor) in der Cenderawasih-Bucht. Heute gehört die Inselgruppe zur Provinz Papua, Westneuguinea.
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Die Mansren-Koreri-Bewegung (auch Mansren-Kult genannt) war der erste Cargo-Kult in Melanesien. Diese Bewegung löste eine langjährige Tradition mehrerer religiös-politisch ambitionierter, millenaristischer Ereignisse aus. Die Gläubigen lebten in der Erwartung der Wiederkehr der Ahnen, die westliche Waren mitbringen würden. Symbolische Ersatzhandlungen der Wiederkehr unterstützten diese Erwartung. Schauplätze dieses Kultes waren die Schouten-Inseln (Biak, Numfor) in der Cenderawasih-Bucht. Heute gehört die Inselgruppe zur Provinz Papua, Westneuguinea. Die Mansren-Koreri-Bewegung war gleichzeitig die längste Cargo-Bewegung, denn sie ereignete sich in den Jahren zwischen 1857 und 1901. Der Kult hielt sich – unter verschiedenen Führern, wie Korano Baibo u. a. – in verschiedenen Formen somit etwa 44 Jahre lang. Propheten verkündeten in dieser Zeit mehrfach die Ankunft des Kult-Idols Mansren, der die Welt erschaffen habe um dann in den „Westen“ zu verschwinden. Aus dieser Richtung würden die ersehnten Cargo-Güter kommen. Der Mansren-Kult nahm einen Charakter an, den die in der Region vorherrschenden Kolonialisten als Bedrohung des eigenen Machtanspruchs wahrnahmen, da es Opfer unter ihnen gab.
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