{ "items" : [ { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Maler_von_Berlin_A_34" "properties" : { "http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#type" : [ "http://schema.org/Person", "http://www.w3.org/2002/07/owl#Thing", "http://www.wikidata.org/entity/Q5", "http://dbpedia.org/ontology/Agent", "http://dbpedia.org/ontology/Person", "http://www.wikidata.org/entity/Q215627", "http://www.wikidata.org/entity/Q24229398", "http://www.ontologydesignpatterns.org/ont/dul/DUL.owl#Agent", "http://www.ontologydesignpatterns.org/ont/dul/DUL.owl#NaturalPerson", "http://xmlns.com/foaf/0.1/Person" ] , "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#label" : [ "Maler von Berlin A 34" ] , "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#comment" : [ "Der mit dem Notnamen Maler von Berlin A 34 bezeichnete Maler aus der Pionierzeit der attischen schwarzfigurigen Vasenmalerei ist der erste Vasenmaler aus Athen dieses Stils, der f\u00FCr die Wissenschaft greifbar ist. Seine Werke werden um das Jahr 630 v. Chr. datiert. 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Seine Werke werden um das Jahr 630 v. Chr. datiert. Zwei seiner Vasen wurden auf \u00C4gina gefunden. Alle in diesem Zuge dort gefundenen Vasen kamen in die Antikensammlung Berlin, wurden w\u00E4hrend des Zweiten Weltkrieges jedoch gro\u00DFteils zerst\u00F6rt oder sind verschollen. Der K\u00FCnstler gilt als einer der besten Vertreter der protoattischen Vasenmalerei. Die Gesichter seiner Figuren trug er nach alter Tradition als Umrisszeichnung auf. Die Bekleidung und die verzierenden Rosetten wurde mit roter und wei\u00DFer Deckfarbe aufgetragen. Als Ornamente wurden orientalisierende Zickzackmuster und Rosetten aufgemalt. Auf manchen Vasen verzichtet er auf die Umri\u00DFzeichnungen und trug stattdessen wei\u00DFe Farbe direkt auf den schwarzen Untergrund auf. Die ornamentale Verzierung ist jedoch auch hier dieselbe. Seine Ornamente erinnern an die sp\u00E4tkorinthische Vasenmalerei aus derselben Zeit. Um 620 v. Chr. war er wahrscheinlich nicht mehr aktiv, da sich bisher keine Anzeichen f\u00FCr weitere von ihm gestaltete Vasen finden lassen. Er wird zwar im Allgemeinen als Pionier angesehen, doch sollten erst seine Nachfolger f\u00FCr den Durchbruch der schwarzfigurigen Technik in Athen sorgen. Die Menschenbilder des Malers von Berlin A 34 stehen noch in der Tradition der vor-schwarzfigurigen Malerei, seine Tierbilder jedoch orientieren sich schon stark an denen der damaligen Meistern in Korinth, wenngleich sie auch noch recht steif und streng erscheinen. Die namengebende Vase Berlin A 34 zeigt einen Zug von mehreren Frauen, weshalb der Maler urspr\u00FCnglich auch als Frauen-Maler bezeichnet wurde. 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