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Léon Minkus, eigentlich Ludwig Alois Minkus (* 23. März 1826 in Wien; † 7. Dezember 1917 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Ballettkomponist, Kapellmeister und Pädagoge tschechischer und polnischer Herkunft. Über sein Leben ist wenig bekannt und seine biographischen Daten – einschließlich Geburts- und Sterbeort – sind umstritten. So kursieren etwa Gerüchte, dass er schon um 1890 gestorben sei.
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Léon Minkus, eigentlich Ludwig Alois Minkus (* 23. März 1826 in Wien; † 7. Dezember 1917 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Ballettkomponist, Kapellmeister und Pädagoge tschechischer und polnischer Herkunft. Über sein Leben ist wenig bekannt und seine biographischen Daten – einschließlich Geburts- und Sterbeort – sind umstritten. So kursieren etwa Gerüchte, dass er schon um 1890 gestorben sei. Von 1853 an wurde Minkus Orchesterchef und Violinsolist des aus Leibeigenen zusammengesetzten Orchesters von Fürst Nikolai Jussupow (1827–1891). Zwei Jahre später trat er dem Orchester des Italienischen Operntheaters in Sankt Petersburg bei. Er unterrichtete auch Violine. 1861 begann seine Tätigkeit im Bolschoi-Theater, zunächst als Violinsolist und ein Jahr später als Dirigent mit der Bezeichnung „Inspektor der Orchester“. 1863 komponierte er die Musik zu Saint-Léons Fiametta, 1864 wurde eine gekürzte Version in Paris sowie Némea aufgeführt. Im selben Jahr wurde er zu einem Ballettkomponisten des Bolschoi-Theaters ernannt. Minkus pflegte die gesamte Zeit seine Beziehungen nach Paris, wo er 1866 — 20 Jahre nach seinem Debüt — den größten Teil des Balletts Die Quelle verfasste. Ein Akt war ausschließlich dem jungen Léo Délibes gewidmet. Zurück in Russland begann Minkus mit dem Verfassen von Balletten zu Werken von Petipa. 1868 plante Petipa sein Don Quichotte für das Bolschoi-Ballett mit Musik von Minkus. Die Uraufführung im Jahre 1869 war ein großer Erfolg und brachte ihm die Stelle des offiziellen Komponisten des Russischen Imperial Balletts ein, die zuvor mit dem Italiener Cesare Pugni besetzt war, der mehr als 300 Ballettwerke schuf. Bis 1886 nutzte Minkus diese Position und verfasste zahlreiche erfolgreiche Kompositionen wie etwa 1877 La Bayadère. Minkus schrieb auch Ergänzungen zu bestehender Ballettmusik, wie etwa auf Wunsch von Petipa zu den Akten eins und zwei aus Giselle. Unzufrieden mit seiner Altersversorgung von der russischen Regierung zog er sich nach Wien zurück, wo er 1917 an einer Lungenentzündung verstarb. Das Grab von Léon Minkus befand sich auf dem Döblinger Friedhof in Wien. Die nationalsozialistische Regierung des Deutschen Reichs liess Grabstätten von Personen jüdischer Herkunft ab den 1930er Jahren beseitigen; so auch die letzte Ruhestätte des Komponisten. Die sterblichen Überreste wurden im Jahr 1939 exhumiert und wahrscheinlich in einem Massengrab entsorgt. Vergleicht man Minkus' Werk mit seinem Zeitgenossen Tschaikowski, sollte man berücksichtigen, dass Minkus Ballettkomponist melodischer und rhythmisch ansprechender Werke war. Fehlt seinem Werk auch manchmal die anspruchsvolle Durchdringung mit Hinblick auf die Instrumentierung, lebt es doch vom emotionalen Reichtum, der den Tänzern hinreichend Gelegenheit zur individuellen Ausgestaltung gibt, weil die Musik sich nicht in den Vordergrund drängt, sondern das Ballett begleitet. Der Zuschauer erfährt gerade in seinen Ballettwerken häufig das Verlangen, sich am Tanz zu beteiligen.
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