This HTML5 document contains 60 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
category-dehttp://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
dchttp://purl.org/dc/elements/1.1/
schemahttp://schema.org/
n23http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Ludbar.
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
n12http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Ludbar.jpg?width=
bibohttp://purl.org/ontology/bibo/
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
n20http://de.wikipedia.org/wiki/Konstanzer_Liga?oldid=
n14http://www.opus-bayern.de/uni-regensburg/volltexte/2004/410/index.
n18http://epub.uni-regensburg.de/10414/
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
n22http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Geschichte_(Konstanz)
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
n8http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Deutsche_Geschichte_(15._Jahrhundert)
prop-dehttp://de.dbpedia.org/property/
Subject Item
dbpedia-de:Konstanzer_Liga
rdf:type
wikidata:Q386724 dbo:Work dbo:WrittenWork schema:CreativeWork owl:Thing
rdfs:label
Konstanzer Liga
rdfs:comment
Die Konstanzer Liga war ein Verteidigungsbündnis der Gegner Herzog Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt. Sie wurde am 8. Juli 1415 auf dem Konzil von Konstanz gegründet und geht auf die im Jahr zuvor von Ludwigs Vetter Heinrich dem Reichen von Bayern-Landshut gegründete Sittichgesellschaft zurück.
owl:sameAs
dbpedia-wikidata:Q1408719 wikidata:Q1408719
foaf:depiction
n23:jpg
dc:publisher
Dissertation Herbert Utz Verlag C. H. Beck
dct:subject
category-de:Bayern-Ingolstadt n8: category-de:Bayern-Landshut category-de:Bayerische_Militärgeschichte category-de:Bayern-München n22: category-de:Gegründet_1415
bibo:pages
159, 174, 180, 184 43, 54, 62 119 mit Anm. 2, 134–140 254–259
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Konstanzer_Liga
dbo:wikiPageID
1720838
dbo:wikiPageRevisionID
144790960
dbo:wikiPageExternalLink
n14:html n18:
prop-de:auflage
2
prop-de:autor
Bernhard Glasauer Karin Kaltwasser Michaela Bleicher
prop-de:band
Band 2 Band 5
prop-de:herausgeber
dbpedia-de:Andreas_Kraus dbpedia-de:Max_Spindler
prop-de:jahr
1988 2004 2006 2009
prop-de:kommentar
zugleich Dissertation, Universität München 2009
prop-de:online
n14:html n18:
prop-de:ort
Regensburg München
prop-de:reihe
Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft
prop-de:sammelwerk
Handbuch der bayerischen Geschichte
prov:wasDerivedFrom
n20:144790960
dbo:abstract
Die Konstanzer Liga war ein Verteidigungsbündnis der Gegner Herzog Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt. Sie wurde am 8. Juli 1415 auf dem Konzil von Konstanz gegründet und geht auf die im Jahr zuvor von Ludwigs Vetter Heinrich dem Reichen von Bayern-Landshut gegründete Sittichgesellschaft zurück. Die Mitglieder der Konstanzer Liga waren neben Heinrich die Herzöge von Bayern-München, Ernst und Wilhelm, Pfalzgraf Johann von Pfalz-Neumarkt, Burggraf Friedrich von Nürnberg und Kurfürst Ludwig von der Pfalz. Sie verpflichteten sich zu gegenseitiger Hilfeleistung und nutzten ihren Einfluss im Reich, um Ludwig zu schädigen. Der römisch-deutsche König Sigismund hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Ligamitglieder und ließ jede Klage gegen deren Gegner Ludwig von Bayern-Ingolstadt zu. Es kam sogar vor, dass diese als Beisitzer an Prozessen gegen den Ingolstädter teilnahmen. Die Konstanzer Liga hatte auch maßgeblichen Anteil an der Ausweitung des Bayerischen Krieges im Jahr 1421, der durch das Eingreifen der Herzöge von Bayern-Landshut und Bayern-München nach dem Überfall Ludwigs auf Neustadt an der Donau reichsweite Bedeutung erlangte. Ein Politikwechsel Sigismunds, der sich mit Friedrich von Nürnberg zerstritten hatte, reduzierte den Einfluss der Konstanzer Liga auf den König. Eine größere Rolle spielte sie erst wieder 1426 mit dem Auslaufen ihres Waffenstillstands mit Ludwig, als Sigismund ihren bayerischen Mitgliedern eine Belehnung mit dem Straubinger Ländchen in Aussicht stellte. Der Ausschuss der Liga regte daraufhin im Mai 1426 in Nürnberg eine Dreiteilung des Straubinger Gebiets an. Am 17. September stellte das Schiedsgericht der Liga eine spätere Vierteilung des Gebiets in Aussicht. Als auch Ludwig von Bayern-Ingolstadt vom König ein Teil des Straubinger Ländchens in Aussicht gestellt wurde, verlängerte die Liga den Waffenstillstand mit dem Ingolstädter. Im Jahr 1427 kam es zum Streit zwischen den Münchner Herzögen und Heinrich von Bayern-Landshut, der in den Augen seiner Vettern nicht genug gegen Tristram Zenger unternahm. Im Frühsommer kam es zu einer Annäherung zwischen Ernst, Wilhelm und Ludwig, dem Gegner der Liga. Die Konstanzer Liga büßte damit immer mehr an Bedeutung ein und ist schon bald in den Quellen nicht mehr fassbar.
dbo:author
dbpedia-de:Theodor_Straub
dbo:isbn
978-3-8316-0899-7 3-406-32320-0
dbo:originalTitle
Herzog und Adel in Bayern-Landshut unter Heinrich XVI. dem Reichen (1393–1450) Bayern im Zeichen der Teilungen und Teilherzogtümer (1347–1450) Herzog Heinrich XVI. (1393–1450) der Reiche von Bayern-Landshut. Territorialpolitik zwischen Dynastie und Reich Das Herzogtum Niederbayern-Straubing in den Hussitenkriegen. Kriegsalltag und Kriegsführung im Spiegel der Landschreiberrechnungen
dbo:thumbnail
n12:300
Subject Item
wikipedia-de:Konstanzer_Liga
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Konstanzer_Liga
Subject Item
dbpedia-de:Liga_von_Konstanz
dbo:wikiPageRedirects
dbpedia-de:Konstanzer_Liga