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Das Kommunikantenregister, auch Kommunikantenverzeichnis, war ein Kirchenbuch, das in der frühen Neuzeit vor allem in evangelisch-lutherischen Pfarreien geführt wurde. Wer an einem Sonn- oder Feiertag das Abendmahl empfangen (kommunizieren) wollte, meldete sich an einem dafür festgesetzten vorhergehenden Werktag beim Pfarrer an. Sein Name wurde unter dem Datum des Abendmahlsgottesdienstes im Kommunikantenregister eingetragen. Die Anmeldung war ursprünglich mit Beichte und Absolution, später nur noch mit einer katechetischen Vermahnung, oft auch mit einer Geldspende verbunden.
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Das Kommunikantenregister, auch Kommunikantenverzeichnis, war ein Kirchenbuch, das in der frühen Neuzeit vor allem in evangelisch-lutherischen Pfarreien geführt wurde. Wer an einem Sonn- oder Feiertag das Abendmahl empfangen (kommunizieren) wollte, meldete sich an einem dafür festgesetzten vorhergehenden Werktag beim Pfarrer an. Sein Name wurde unter dem Datum des Abendmahlsgottesdienstes im Kommunikantenregister eingetragen. Die Anmeldung war ursprünglich mit Beichte und Absolution, später nur noch mit einer katechetischen Vermahnung, oft auch mit einer Geldspende verbunden. Die Kommunikantenregister gehören zu den wertvollsten Quellen der frühneuzeitlichen Bevölkerungs- und Frömmigkeitsgeschichte. Sie sind nicht zu verwechseln mit dem Verzeichnis der Erstkommunionen in katholischen Pfarreien.