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Der Begriff Kleinwohnungsfrage bezeichnete im deutschsprachigen Raum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Problem fehlender bezahlbarer Wohnungen, besonders abgeschlossener Kleinwohnungen in Großstädten. Diese Zeit war durch hohe Arbeitslosigkeit und einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum gekennzeichnet, der vor allem die armen bis mittleren Bevölkerungsschichten in den Städten betraf. Besonders Arbeiter- und Angestelltenfamilien als zahlenmäßig stärkste aber wirtschaftlich schwächere Gruppen waren stark betroffen, denn bezahlbare, von Allgemeinflächen des Hauses abgeschlossene Kleinwohnungen mit eigenem Badezimmer fehlten. Vielfach lebte die einfache Bevölkerung in sogenannten Mietskasernen mit als unhygienisch empfundenen gemeinschaftlichen Sanitäranlagen oder benutzte ein Volksbad bzw. Tröpferlbad (in Österreich). Die Lösung der Kleinwohnungsfrage wurde in der Zeit der Weimarer Republik durch die Förderung des Wohnungsbaus zur öffentlichen Aufgabe. Ein Lösungsansatz war der soziale Wohnungsbau. Zunehmend wurden von der öffentlichen Hand Wohnungen mit einer eigenen Bademöglichkeit errichtet. Ziel war es, dringend benötigte Kleinwohnungen für die ärmeren Bevölkerungsschichten bereitzustellen.
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