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Der Jungnationale Bund (Junabu) war während der Weimarer Republik ein Verband innerhalb der Bündischen Jugend. Der Bund wurde 1921 als Abspaltung vom rechtskonservativen und monarchistischen Deutschnationalen Jugendbund (DNJ) gegründet. Der Junabu verstand sich als „Erziehungsbund“ zur politischen Erneuerung und lehnte die parlamentarische Demokratie ab. Nachdem sich bereits 1924 ein kleiner Flügel des Junabu als Jungnationaler Bund – Deutsche Jungenschaft abgespalten hatte, vereinigte sich der verbliebene Junabu – Bund deutscher Jugend mit dem Großdeutschen Jugendbund zur Freischar junger Nation, während der Junabu – Deutsche Jungenschaft seit 1933 wieder als Junabu firmierte. Angehörige dieses Bundes leisteten Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurden 1937 in einem aufsehenerre
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Heinz Dähnhardt Walther Kayser
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Junge Rechte, Brief an Hermenn Schwemer
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In vielen Teilen der nationalsozialistischen Bewegung lebt eine gewisse Neigung zum Fortschrittsoptimismus u. zur Weltverbesserung, zur Bilderstürmerei u. zum Hexenwahn, zum Aberglauben u. zur Zerstörungslust, die nicht weniger unfromm u. ungeschichtlich, entwurzelt und zersetzend ist als die feindliche [sic] Mächte des Liberalismus u. des Marxismus. Die deutsche Zukunft aber bedarf keines neuen Liberalismus mit nationalsozialistischem Vorzeichen u. keines umgestülpten Marxismus, sondern einer von wurzelhaft wesensandren Kräften getragenen konservativen Revolution aus Ehrfurcht u. Glauben, aus Überlieferung u. Wirklichkeit, aus Bindung u. Verantwortung. Die Ernst machen mit der jungen politischen Front, tun bereits still und schweigend Dienst in ihr. Sie sind eingegangen in das Werk der Reichswehr, in die Staatsverwaltung, in den auswärtigen Dienst, in die wirtschaftlichen und berufsständischen Korportationen, und sie sind verbunden in einem Geiste und einer Gesinnung. Noch weiß niemand, wer die Führer dieser Front sein werden, noch kennt niemand den Erfolg ihres Kampfes. Es gilt nichts anderes, als in die Zeit hineinzulauschen, den in ihr aufgegebenen Sinn zu erfüllen und damit das Schicksal herauszufordern.
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Der Jungnationale Bund (Junabu) war während der Weimarer Republik ein Verband innerhalb der Bündischen Jugend. Der Bund wurde 1921 als Abspaltung vom rechtskonservativen und monarchistischen Deutschnationalen Jugendbund (DNJ) gegründet. Der Junabu verstand sich als „Erziehungsbund“ zur politischen Erneuerung und lehnte die parlamentarische Demokratie ab. Nachdem sich bereits 1924 ein kleiner Flügel des Junabu als Jungnationaler Bund – Deutsche Jungenschaft abgespalten hatte, vereinigte sich der verbliebene Junabu – Bund deutscher Jugend mit dem Großdeutschen Jugendbund zur Freischar junger Nation, während der Junabu – Deutsche Jungenschaft seit 1933 wieder als Junabu firmierte. Angehörige dieses Bundes leisteten Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurden 1937 in einem aufsehenerregenden Prozess in Essen vor Gericht gestellt.
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