This HTML5 document contains 42 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
n15http://de.dbpedia.org/resource/Kehl_(Begriffsklärung)
category-dehttp://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
dchttp://purl.org/dc/elements/1.1/
schemahttp://schema.org/
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
n14http://www.ontologydesignpatterns.org/ont/dul/DUL.owl#
n17http://www.viaf.org/viaf/
n19http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kehl?oldid=
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
prop-dehttp://de.dbpedia.org/property/
Subject Item
dbpedia-de:Josef_Kehl
rdf:type
dbo:Person dbo:Agent schema:Person n14:NaturalPerson wikidata:Q24229398 n14:Agent wikidata:Q215627 owl:Thing wikidata:Q5 foaf:Person
rdfs:label
Josef Kehl
rdfs:comment
Josef Kehl, auch Joseph, (* 9. März 1885 in Haßfurt; † 2. Oktober 1967 ebenda) war ein deutscher Fossiliensammler und Heimatforscher. Hauptberuflich war er Malermeister in Haßfurt, wo er auch als Chronist der Stadt und Heimatforscher wirkte (er war Kreisheimatpfleger und Archivpfleger). Kehl war ein Semester auf der Kunstgewerbeschule in Nürnberg und ging nach Lehre bei seinem Vater (Maler- und Tüncherhandwerk) und in Rosenheim auf Wanderschaft bis nach Neapel im Süden, durch die Schweiz und im Norden bis Magdeburg. 1914 bis 1918 war er Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg und erhielt das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse, das Bayerische Verdienstkreuz mit Schwertern und das Verwundetenabzeichen. Er war 1920 Führer der Einwohnerwehr in Haßfurt, lange Zeit Obermeister der Maler- und Tüncheri
owl:sameAs
dbpedia-wikidata:Q23060181 wikidata:Q23060181 n17:42760253
foaf:name
Kehl, Josef Josef Kehl
foaf:nick
Kehl, Joseph
dc:description
deutscher Fossiliensammler
foaf:givenName
Josef
dct:subject
category-de:Deutscher category-de:Mann category-de:Geboren_1885 category-de:Gestorben_1967 category-de:Fossiliensammler
foaf:surname
Kehl
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Josef_Kehl
dbo:deathPlace
dbpedia-de:Haßfurt
dbo:deathDate
1967-10-02
dbo:birthPlace
dbpedia-de:Haßfurt
dbo:birthDate
1885-03-09
dbo:wikiPageID
9006845
dbo:wikiPageRevisionID
156039337
prop-de:kurzbeschreibung
deutscher Fossiliensammler
prop-de:typ
p
prov:wasDerivedFrom
n19:156039337
dbo:abstract
Josef Kehl, auch Joseph, (* 9. März 1885 in Haßfurt; † 2. Oktober 1967 ebenda) war ein deutscher Fossiliensammler und Heimatforscher. Hauptberuflich war er Malermeister in Haßfurt, wo er auch als Chronist der Stadt und Heimatforscher wirkte (er war Kreisheimatpfleger und Archivpfleger). Kehl war ein Semester auf der Kunstgewerbeschule in Nürnberg und ging nach Lehre bei seinem Vater (Maler- und Tüncherhandwerk) und in Rosenheim auf Wanderschaft bis nach Neapel im Süden, durch die Schweiz und im Norden bis Magdeburg. 1914 bis 1918 war er Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg und erhielt das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse, das Bayerische Verdienstkreuz mit Schwertern und das Verwundetenabzeichen. Er war 1920 Führer der Einwohnerwehr in Haßfurt, lange Zeit Obermeister der Maler- und Tüncherinnung und 1925 bis 1945 Mitglied des Stadtrats von Haßfurt. Er sicherte die Urkunden zur Stadtgeschichte in einem Raum des Rathauses und veröffentlichte eine Chronik von Haßfurt 1945. Außerdem kümmerte er sich um die Erhaltung historischer Bauten, besonders der Ritterkapelle. Er sammelte Fossilien aus dem Keuper Frankens, besonders Fährten von Tieren. Karl Beurlen benannte nach ihm den Dinosaurier Coelurosaurichnus kehli Beurlen 1950, dessen Fährten Kehl fand. Seine Pflanzen aus dem Keuper hat Karl Mägdefrau bearbeitet. Der größte Teil seiner Sammlung befindet sich im geologischen Institut der Universität Erlangen, dem er seine Sammlung von Pflanzen, Fischen und Fährten aus dem Keuper überließ. Seine Funde stammten meist aus drei Steinbrüchen in den Haßbergen (bei Zeil-Schmachtenberg), die stratigraphisch zum Coburger Bausandstein (unterer Semionotensandstein) gehören. Er war seit 1948 Ehrenbürger von Haßfurt und erhielt das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1. und 2. Klasse. Sein Sohn Hansmartin Kehl (* 9. Juli 1922 in Bamberg) war ebenfalls Malermeister in Haßfurt und Stadtarchivpfleger.
dbo:individualisedGnd
124021565
dbo:viafId
42760253
Subject Item
dbpedia-de:Joseph_Kehl
dbo:wikiPageRedirects
dbpedia-de:Josef_Kehl
Subject Item
n15:
dbo:wikiPageDisambiguates
dbpedia-de:Josef_Kehl
Subject Item
wikipedia-de:Josef_Kehl
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Josef_Kehl