This HTML5 document contains 21 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
dbpedia-eshttp://es.dbpedia.org/resource/
n14http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Politische_Ideengeschichte_(Antike)
n21http://de.wikipedia.org/wiki/Isonomie?oldid=
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
dbpedia-plhttp://pl.dbpedia.org/resource/
dbpedia-pthttp://pt.dbpedia.org/resource/
n9http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Politische_Institution_(Antike)
n18http://rdf.freebase.com/ns/m.
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
dbpedia-ithttp://it.dbpedia.org/resource/
dbpedia-frhttp://fr.dbpedia.org/resource/
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
n16http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Gesellschaft_(griechische_Antike)
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
dbrhttp://dbpedia.org/resource/
dbpedia-jahttp://ja.dbpedia.org/resource/
Subject Item
dbpedia-de:Isonomie
rdfs:label
Isonomie
rdfs:comment
Isonomia (gr. ἰσονομία, von íson, „gleich“, und némein, „verteilen“) bezeichnete im antiken Griechenland die politische Gleichheit aller Vollbürger einer Polis. Dementsprechend waren Sklaven, Frauen und Metöken (Ortsfremde) von der Isonomie ausgeschlossen. Die Idee der Isonomie wurde in Europa während der Aufklärung wieder aufgegriffen.
owl:sameAs
dbr:Isonomia wikidata:Q1640633 dbpedia-pl:Izonomia dbpedia-it:Isonomia dbpedia-fr:Isonomie dbpedia-ja:イソノミア n18:02663yb dbpedia-es:Isonomía dbpedia-pt:Princípio_da_igualdade dbpedia-wikidata:Q1640633
dct:subject
n9: n14: n16:
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Isonomie
dbo:wikiPageID
667271
dbo:wikiPageRevisionID
138290626
prov:wasDerivedFrom
n21:138290626
dbo:abstract
Isonomia (gr. ἰσονομία, von íson, „gleich“, und némein, „verteilen“) bezeichnete im antiken Griechenland die politische Gleichheit aller Vollbürger einer Polis. Dementsprechend waren Sklaven, Frauen und Metöken (Ortsfremde) von der Isonomie ausgeschlossen. Die Isonomie bildete die Grundlage der Demokratie in den antiken griechischen Poleis, wobei jedoch die antike Demokratie nicht mit dem modernen Demokratiebegriff gleichgesetzt werden kann (etwa aufgrund der fehlenden Gewaltenteilung). Etwa 508/507 v. Chr. führte Kleisthenes in Athen Reformen durch, die auf der Isonomia („Gleichgewicht, Ebenbürtigkeit“) und Isegoria („gleiches Recht, gleiche Freiheit zu reden“) basierten. Isonomia verstand sich als Gegensatz zur Eunomia („gute Ordnung“), der von Solon 594 v. Chr. eingeführten Gesellschaftsordnung, und zielte primär darauf ab, die Tyrannis und die Herrschaft von Adelscliquen zu verhindern. Es fanden nun Wahlen statt (die meisten Beamten wurden aber durch das Los gewählt), ebenso wurden Beamte darauf vereidigt, die Interessen der Bürger zu vertreten. Den Endpunkt dieser Entwicklung stellte schließlich die um die Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. in Athen etablierte attische Demokratie dar. Die Idee der Isonomie wurde in Europa während der Aufklärung wieder aufgegriffen.
Subject Item
wikipedia-de:Isonomie
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Isonomie