This HTML5 document contains 13 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
category-dehttp://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
n4http://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg-Bachmann-Preis_1991?oldid=
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
n10http://bachmannpreis.orf.at/index25.
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
Subject Item
dbpedia-de:Ingeborg-Bachmann-Preis_1991
rdfs:label
Ingeborg-Bachmann-Preis 1991
rdfs:comment
Der Ingeborg-Bachmann-Preis 1991 war der 15. Wettbewerb um den Literaturpreis. Die Veranstaltung fand im Klagenfurter ORF-Theater des Landesstudios Kärnten statt. Das Literaturfestival stand im Schatten des kriegerischen Konflikts im nahen Slowenien. „Die TV-Bilder der Toten auf den Straßen Sloweniens gingen einem näher als die Wettbewerbstexte“, stellte die Hausberichterstattung der ORF-Redaktion rückblickend fest, zumal „deren Durchschnittsniveau (...) im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich niedriger“ war, wie ein Kommentator feststellte.
owl:sameAs
wikidata:Q13561521 dbpedia-wikidata:Q13561521
dct:subject
category-de:Preisverleihung_1991 category-de:Ingeborg-Bachmann-Preis
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Ingeborg-Bachmann-Preis_1991
dbo:wikiPageID
7756256
dbo:wikiPageRevisionID
130564000
dbo:wikiPageExternalLink
n10:htm
prov:wasDerivedFrom
n4:130564000
dbo:abstract
Der Ingeborg-Bachmann-Preis 1991 war der 15. Wettbewerb um den Literaturpreis. Die Veranstaltung fand im Klagenfurter ORF-Theater des Landesstudios Kärnten statt. Das Literaturfestival stand im Schatten des kriegerischen Konflikts im nahen Slowenien. „Die TV-Bilder der Toten auf den Straßen Sloweniens gingen einem näher als die Wettbewerbstexte“, stellte die Hausberichterstattung der ORF-Redaktion rückblickend fest, zumal „deren Durchschnittsniveau (...) im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich niedriger“ war, wie ein Kommentator feststellte. Für Aufsehen sorgte die Vergabe des Preises des Landes Kärnten an den Schweizer Autor Urs Allemann, dessen Text Babyficker zunächst noch in der Jury auf Ablehnung gestoßen war. Die Zweite Landtagspräsidentin und FPÖ-Kultursprecherin Kriemhild Trattnig bezeichnete Allemanns Beitrag als „größte preisgekrönte Schweinerei“ und löste eine Debatte um Zensur und die Freiheit der Jury aus. Ein Beobachter sprach von einem „schwarzen Lehrstück“, Allemanns Spiel mit dem „kalkulierten Schock“ der Zuschauer und der „Professionalität der Jury“ sei aufgegangen. Einige Stimmen in der medialen Debatte erklärten, Allemann habe den Hauptpreis nur deshalb nicht erhalten, weil ein größerer Skandal zu befürchten gewesen sei. Tatsächlich ging der Ingeborg-Bachmann-Preis selbst an die türkischstämmige Deutsche Emine Sevgi Özdamar und damit zum ersten Mal überhaupt an eine Nicht-Muttersprachlerin. Diese erklärte später, sie habe sich lediglich als „Gastautorin“ akzeptiert gefühlt.
Subject Item
wikipedia-de:Ingeborg-Bachmann-Preis_1991
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Ingeborg-Bachmann-Preis_1991