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Der Begriff Indirect rule bzw. Indirekte Herrschaft bezieht sich im engeren Sinne auf eine bestimmte Art der Europäischen Kolonialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, wie sie insbesondere für das Britische Empire typisch war, aber auch von anderen Kolonialmächten ausgeübt wurde, so zum Beispiel dem Deutschen Reich. Im weiteren Sinne werden mit Indirect rule alle Herrschaftsmethoden gekennzeichnet, bei der die Machtausübung vermittelt über örtliche und traditionelle Herrschaftsstrukturen geschieht. In fast allen britischen Kolonien (Ausnahmen sind z. B. die Karibikstaaten und Burma) wurden die lokalen Machtstrukturen in die Kolonialverwaltung miteinbezogen. Der Gegenbegriff zu Indirect rule ist Direct Rule: Für die französischen Kolonien in Afrika etwa ist typisch, dass nahezu alle traditionellen Herrschaftsstrukturen zerschlagen und durch französische Einrichtungen ersetzt wurden. Diese Politik war an die Vorstellung geknüpft, dass das bürgerlich-revolutionäre Konzept der Zivilisation universal und unteilbar ist und daher auch in den Kolonien Anwendung finden sollte. Unter diesem Konzept war allerdings nur in wenigen Ausnahmefällen eine Gleichstellung der kolonisierten Bevölkerung mit den französischen Staatsbürgern im Mutterland zu verstehen. Im britischen Herrschaftsbereich fand das System der Indirect rule keine Anwendung in den sogenannten Kronkolonien. Als Beispiel aus den letzten Jahrzehnten findet sich der Begriff Direct rule als offizielle Bezeichnung der Regierungsweise Nordirlands durch einen London direkt unterstellten Nordirlandminister.
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