This HTML5 document contains 17 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

PrefixNamespace IRI
dbpedia-dehttp://de.dbpedia.org/resource/
dcthttp://purl.org/dc/terms/
category-dehttp://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:
dbohttp://dbpedia.org/ontology/
foafhttp://xmlns.com/foaf/0.1/
dbpedia-wikidatahttp://wikidata.dbpedia.org/resource/
n11http://www.vatican.va/holy_father/pius_x/encyclicals/documents/hf_p-x_enc_11061905_il-fermo-proposito_it.
rdfshttp://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#
n4http://www.papalencyclicals.net/Pius10/p10fermo.
n8http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Werk_von_Pius_X.
n17http://de.wikipedia.org/wiki/Il_fermo_proposito?oldid=
rdfhttp://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
owlhttp://www.w3.org/2002/07/owl#
dbpedia-ithttp://it.dbpedia.org/resource/
wikipedia-dehttp://de.wikipedia.org/wiki/
provhttp://www.w3.org/ns/prov#
xsdhhttp://www.w3.org/2001/XMLSchema#
wikidatahttp://www.wikidata.org/entity/
Subject Item
wikipedia-de:Il_fermo_proposito
foaf:primaryTopic
dbpedia-de:Il_fermo_proposito
Subject Item
dbpedia-de:Il_fermo_proposito
rdfs:label
Il fermo proposito
rdfs:comment
Il fermo proposito (it.: „Die feste Absicht“ …mit der wir unser Amt übernommen haben) ist eine in italienischer Sprache verfasste Enzyklika von Papst Pius X., sie datiert vom 11. Juni 1905 und hat den Untertitel: “An die Bischöfe Italiens gerichtet, zur Einrichtung und Entwicklung der Katholischen Aktion, eine Laienorganisation zur Förderung der katholischen Verkündigung in der säkularen Welt” (Diretta ai Vescovi d’Italia per l’istituzione e lo sviluppo dell’Azione Cattolica, associazione laica per la propaganda cattolica religiosa nel mondo profano).
owl:sameAs
wikidata:Q674081 dbpedia-wikidata:Q674081 dbpedia-it:Il_Fermo_Proposito
dct:subject
category-de:Religion_1905 n8: category-de:Römisch-katholische_Kirche_in_Italien category-de:Päpstliche_Enzyklika
foaf:isPrimaryTopicOf
wikipedia-de:Il_fermo_proposito
dbo:wikiPageID
2722166
dbo:wikiPageRevisionID
136987692
dbo:wikiPageExternalLink
n4:htm n11:html
prov:wasDerivedFrom
n17:136987692
dbo:abstract
Il fermo proposito (it.: „Die feste Absicht“ …mit der wir unser Amt übernommen haben) ist eine in italienischer Sprache verfasste Enzyklika von Papst Pius X., sie datiert vom 11. Juni 1905 und hat den Untertitel: “An die Bischöfe Italiens gerichtet, zur Einrichtung und Entwicklung der Katholischen Aktion, eine Laienorganisation zur Förderung der katholischen Verkündigung in der säkularen Welt” (Diretta ai Vescovi d’Italia per l’istituzione e lo sviluppo dell’Azione Cattolica, associazione laica per la propaganda cattolica religiosa nel mondo profano). Mit dieser Enzyklika, die man auch „Pfingstenzyklika“ nennt, greift der Papst eine lange Phase der katholisch-politischen Auseinandersetzungen in Italien auf. Er befasst sich erneut mit der politischen Tätigkeit der katholischen Italiener und legt einige grundlegende Regeln fest. Er weicht das Verbot, seiner Vorgänger Pius IX. und Leo XIII., an der Teilnahme von Wahlen zum Parlament teilzunehmen, auf und erklärt, wenn eine Wahlbeteiligung von Katholiken ausdrücklich dem höchsten Wohl der Gesellschaft zugute komme, könnten die Bischöfe eine Dispens erteilen. Dabei müsse jedoch deutlich im Vordergrund stehen, „dass das Heil der Seelen und die höchsten Interessen eurer Kirchen dabei auf dem Spiele stehen und ihr um Dispensation einkommt“. Ausdrücklich war es die Absicht dieser Enzyklika, die katholische Tätigkeit, welche Pius X. als „azione“ – gleichbedeutend mit Handlung oder Tätigkeit – bezeichnet, fest in der Hand des Papstes zu belassen und der Leitung der Bischöfe unterzuordnen. Die damals unter italienischen Katholiken (und Bischöfen) umstrittene Frage der Gründung einer katholischen Partei in Italien greift die Enzyklika nicht auf. In anderen Äußerungen schloss Pius X. auch die nicht aus, lehnte aber gleichzeitig ab, dass diese christliche oder katholische Embleme tragen sollen. Der Standpunkt des Vatikans wurde so formuliert: „Das Fernbleiben von den Wahlen wird als allgemeine Regel festgestellt. Die Klugheit der Bischöfe kann in einzelnen Fällen eine Ausnahme gestatten, indem man die Wahlbeteiligung dort erlaubt, wo die Wahl eines Antiklerikalen ernstlich droht“. Ausschließliche katholische Kandidaturen wurden jedoch nicht zugelassen, die Formel hieß: „katholische Abgeordnete – ja; abgeordnete Katholiken – nein“.