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Ideologiekritik bezeichnet ein philosophisches und soziologisches Kritikmodell, das die mangelnde Übereinstimmung von Denken und Sein aufzeigt und die Ursachen der Entstehung dieser Diskrepanz analysiert. Die mit dem Begriff der Ideologie umschriebene Nichtübereinstimmung mit der Wirklichkeit wird nicht auf irrtümliches Denken zurückgeführt, sondern als ein durch anthropologische, psychologische oder gesellschaftliche Ursachen notwendig erzeugtes Produkt erklärt (siehe dazu: Kategorisierung). Die gesellschaftlichen Verhältnisse aufzudecken, die dem Denken Schranken setzen, ist ein Hauptmotiv der klassischen Ideologiekritik von Karl Marx und Friedrich Engels.
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Ideologiekritik bezeichnet ein philosophisches und soziologisches Kritikmodell, das die mangelnde Übereinstimmung von Denken und Sein aufzeigt und die Ursachen der Entstehung dieser Diskrepanz analysiert. Die mit dem Begriff der Ideologie umschriebene Nichtübereinstimmung mit der Wirklichkeit wird nicht auf irrtümliches Denken zurückgeführt, sondern als ein durch anthropologische, psychologische oder gesellschaftliche Ursachen notwendig erzeugtes Produkt erklärt (siehe dazu: Kategorisierung). Die gesellschaftlichen Verhältnisse aufzudecken, die dem Denken Schranken setzen, ist ein Hauptmotiv der klassischen Ideologiekritik von Karl Marx und Friedrich Engels. Die Wortgeschichte des Begriffs wurde nie systematisch erforscht. Eine frühe Verwendung findet sich in den frühen 1930er Jahren bei Antonio Gramsci. Der Begriff „Ideologiekritik“ darf nicht missverstanden werden als „Kritik am Konzept der Ideologie“, sondern ganz im Gegenteil als „Aufdeckung ideologischer Motive in der Gesellschaft“.
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