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Die Hamburger Bank bestand vom 2. März 1619 bis zum 31. Dezember 1875. Sie wurde vom Rat der Stadt gegründet, um als Wechselstube, Girobank und Kreditbank auf Silberbasis für die ansässigen Kaufleute zu dienen. Nach längeren Verhandlungen zwischen Rat und Bürgerschaft wurde im Februar 1619 die Gründung der Hamburger Bank beschlossen. Diese sollte wie ihr 1609 gegründetes Vorbild, die Amsterdamsche Wisselbank, in Zeiten der Währungsunsicherheit die Geldwertstabilität verbessern und den Handelsverkehr der Kaufleute untereinander vereinfachen. Die zu diesem Zeitpunkt zahlreich in Hamburg lebenden englischen Merchant Adventurers, portugiesischen Sephardim und niederländischen Glaubensflüchtlinge brachten große Mengen ihres Kapitals und Wissens in die Bank ein, so dass die Gründung gelang. Die Bank wurde unentgeltlich verwaltet von 2 Senatoren, 2 Oberalten, 2 Kämmereibürgern und 5 Bancobürgern (Bürger, die ihr Konto bei der Bank hatten). Ihre Räumlichkeiten lagen im Rathaus. Um ein Konto bei der Bank einzurichten, musste ursprünglich ein Betrag von mindestens 400 Mark lübisch eingezahlt werden. Flankierend wurden Bestimmungen erlassen, die Wechsel auf und privaten Handel mit Edelmetallen allgemein untersagten, außerdem durften Anweisungen und Wechselgeschäfte über 400 Mark lübisch nur über die Hamburger Bank abgewickelt werden. Im November 1619 wurde zudem noch als eine Abteilung der Hamburger Bank die Lehnbanco, eine Leihbank, gegründet. Diese vergab Kaufleuten, vor allem der Stadt Hamburg selbst, gegen Pfand einen Kredit. Der Hamburger Bank waren auch die städtische Münze sowie das Kornmagazin zugeordnet, diese rechneten aber unabhängig voneinander ab. Von 1725 bis 1736 wurde als Unterabteilung der Hamburger Bank die Courantbank eingerichtet, die der damaligen massiven Währungsverschlechterung entgegenwirken sollte. Courant ist die alte Bezeichnung für Kurant und bezeichnet Münzen, die durch ihren Edelmetallanteil gedeckt sind.
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