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György Dózsa, deutsch Georg Dózsa, (ungarisch: Dózsa György, rumänisch: Gheorghe Doja, slowakisch: Juraj Dóža, kroatisch: Juraj Doža ) (* um 1470 in Kovászna; † 1514 in Temeswar) war ein Szekler aus Siebenbürgen. Er hatte sich als Reiterhauptmann in den Türkenkriegen durch außergewöhnlichen Mut hervorgetan und war vom König geadelt worden. Er war der Anführer des Ungarischen Bauernaufstandes. ... wir werden ... an den Giebeln Eurer Haustore Euch aufhängen, Euch spießen lassen, wir werden Eure Güter verheeren und vergeuden, Eure Weiber und Kinder umbringen.
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Anführer des Ungarischen Bauernaufstandes
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György Dózsa, deutsch Georg Dózsa, (ungarisch: Dózsa György, rumänisch: Gheorghe Doja, slowakisch: Juraj Dóža, kroatisch: Juraj Doža ) (* um 1470 in Kovászna; † 1514 in Temeswar) war ein Szekler aus Siebenbürgen. Er hatte sich als Reiterhauptmann in den Türkenkriegen durch außergewöhnlichen Mut hervorgetan und war vom König geadelt worden. Er war der Anführer des Ungarischen Bauernaufstandes. Unter dem schwachen König Vladislav II. hatten die ungarischen Magnaten ihre Macht ständig vergrößert. Die damit einhergehende Unterdrückung der armen Landbevölkerung führte zu großer Unzufriedenheit. Zudem begannen sich in weiten Teilen Europas die Ideen der Reformation zu verbreiten. In dieser angespannten Situation rief der neue Papst Leo X. zu einem weiteren Kreuzzug gegen die Türken auf. 1513 wurde György Dózsa von Tamás Bakócz mit der Aufstellung und Führung eines Kreuzzugheeres beauftragt. Innerhalb kurzer Zeit sammelten sich in mehreren Städten 100.000 so genannte Kuruzen, zum großen Teil Bauern, die ihrem schweren und kargen Leben entfliehen wollten. Das stieß auf den Widerstand der Großgrundbesitzer, die den Verlust ihrer billigen Arbeitskräfte befürchteten. Außerdem sahen sie in der Bewaffnung der Bauern eine große Gefahr. Sie unterdrückten die zurückgebliebene Bevölkerung brutal und weigerten sich, das Kreuzzugsheer mit Lebensmitteln zu versorgen. So kam es zum Aufstand. György Dózsa stellte sich an die Spitze der Rebellion, der sich auch viele Geistliche anschlossen. Der Pfarrer Lörincz Mészáros wurde der geistige Führer des Aufstandes. Sie forderten Gleichheit für alle Untertanen des Königs von Ungarn und die Abschaffung der feudalen Vorrechte des Adels. Vergeblich wurde die Bulle des Papstes widerrufen und die Bauern aufgerufen, in ihre Dörfer zurückzukehren. Bewaffnete Bauernscharen zogen plündernd und mordend durch das Land. ... wir werden ... an den Giebeln Eurer Haustore Euch aufhängen, Euch spießen lassen, wir werden Eure Güter verheeren und vergeuden, Eure Weiber und Kinder umbringen. In aller Eile stellte Johann Zápolya, der Fürst von Siebenbürgen, ein Söldnerheer auf. So konnten viele der schlecht organisierten Bauern besiegt werden. Doch György Dózsa zog mit einem großen Teil des Bauernheeres über die Theiß und fiel in Siebenbürgen ein. Im Sommer 1514 belagerten sie Temeswar. Am 15. Juli 1514 traf Johann Zápolya mit seinem Heer vor Temeswar ein und stellte sich zum Kampf. Zunächst konnten sich die Bauern unter Dózsas Führung gegen die kampferprobten Söldner behaupten. Doch als die Truppen des Comes von Temeswar, István Báthory eingriffen, war die Niederlage der Bauern besiegelt. Die Anführer wurden auf Zápolyas Geheiß gefoltert. György Dózsa wurde, als „Bauernkönig“ verhöhnt, auf einen rot glühend erhitzten Eisenstuhl gesetzt, mit Krone und Szepter, ebenfalls rot glühend. Sein Körper wurde gevierteilt und in Ungarns Städten zur Schau gestellt. Nach der Niederschlagung des Aufstandes erließen die ungarischen Magnaten Gesetze, die die Leibeigenschaft der Bauern für die nächsten Jahrhunderte festschrieben und ihnen faktisch alle Bürgerrechte entzogen.
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