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Seinen Notnamen bekam er nach seiner Namenvase, einem Dinos im Louvre E 874, auf dem Perseus dargestellt ist, der vor den Gorgonen flieht. Er war der erste Vertreter des Tierfriesstils in Athen und zeichnete hier Tierfriese nach korinthischem Muster. Zus\u00E4tzlich ordnete er seine d\u00E4monische Tierwelt in symmetrischen Mustern an. Charakteristisch f\u00FCr seine Bilder sind L\u00F6wen mit kastenf\u00F6rmiger Schnauze, roter Flammenm\u00E4hne und schraffierter M\u00E4hne. Menschen stellte er selten dar, sie sind immer von Tieren oder Tierfriesen begleitet. 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Er war zwischen 600 und 580 v. Chr. t\u00E4tig. Der Gorgo-Maler gilt als sehr produktiver Nachfolger des Nessos-Malers, dessen \u201Eungeheuren\u201C Stil er in geordnete Bahnen lenkte. Seinen Notnamen bekam er nach seiner Namenvase, einem Dinos im Louvre E 874, auf dem Perseus dargestellt ist, der vor den Gorgonen flieht. Er war der erste Vertreter des Tierfriesstils in Athen und zeichnete hier Tierfriese nach korinthischem Muster. Zus\u00E4tzlich ordnete er seine d\u00E4monische Tierwelt in symmetrischen Mustern an. Charakteristisch f\u00FCr seine Bilder sind L\u00F6wen mit kastenf\u00F6rmiger Schnauze, roter Flammenm\u00E4hne und schraffierter M\u00E4hne. Menschen stellte er selten dar, sie sind immer von Tieren oder Tierfriesen begleitet. Ein komplexes Handlungsmuster gibt es nur bei seiner Namenvase. Diese Darstellung ist jedoch die erste ihrer Art f\u00FCr einen attischen Vasenmaler. Insgesamt ist der Gorgo-Maler noch sehr abh\u00E4ngig von der korinthischen Vasenmalerei. Seine Menschendarstellungen gelten als steif und manieriert. Neben Dimoi bemalte er eine Fr\u00FChform von Lekythen, die in ihrer Form noch an korinthische Aryballen erinnerten, Olpen Teller, Amphoriskoi, Kothone und Oinochoen. Der Gorgo-Maler begr\u00FCndete in seiner Werkstatt eine Tradition, die noch l\u00E4ngere Zeit vor allem bei Olpen nachverfolgbar ist. 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