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Der Gesindemarkt (Dingmarkt, in Luxemburg Kënnerchesmaart) war bis in die 1870er Jahre eine Form der Arbeitsvermittlung für Gesinde (Knechte und Mägde). Die Gesindemärkte fanden traditionell im Dezember statt, weil traditionell an Lichtmess (2. Februar) die Arbeitsvereinbarungen ausliefen. Bis zum Beginn der 1870er Jahre gab es solche Märkte noch in Bitburg, Wittlich, Wetteldorf bei Schönecken, in Neuerburg, Cochem und Münstermaifeld. Die Bezahlung war schon damals festgelegt, wie heute bei Tarifverträgen. Es bekamen z. B. die Erstmagd 60 Taler, 75 Taler und zwei Paar Schuhe der Meisterknecht.
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Der Gesindemarkt (Dingmarkt, in Luxemburg Kënnerchesmaart) war bis in die 1870er Jahre eine Form der Arbeitsvermittlung für Gesinde (Knechte und Mägde). Die Gesindemärkte fanden traditionell im Dezember statt, weil traditionell an Lichtmess (2. Februar) die Arbeitsvereinbarungen ausliefen. Bis zum Beginn der 1870er Jahre gab es solche Märkte noch in Bitburg, Wittlich, Wetteldorf bei Schönecken, in Neuerburg, Cochem und Münstermaifeld. Das Gesinde stand dann am Markttag unter freiem Himmel auf dem Platz und bot seine Dienste an. Es gab unter anderem Meisterknechte, Unterknechte, Meistermägde, Untermägde, Hütejungen, Küchenmädchen, Erstmägde, Pferdeknechte, Kuhmägde. Die Bezahlung war schon damals festgelegt, wie heute bei Tarifverträgen. Es bekamen z. B. die Erstmagd 60 Taler, 75 Taler und zwei Paar Schuhe der Meisterknecht. Der Vertrag wurde mündlich geschlossen und durch Handschlag besiegelt.
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