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Fürstengrab von Leubingen
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Das Fürstengrab von Leubingen oder der Grabhügel von Leubingen ist das größte erhaltene frühbronzezeitliche Fürstengrab der Aunjetitzer Kultur. Es befindet sich bei Leubingen, einem Ortsteil von Sömmerda (Thüringen). Die Fürstengräber der Aunjetitzer Kultur bilden einen besonderen Grabtypus, der sich durch gewaltige, weithin sichtbare Grabhügel mit reichhaltigen Beigaben von den normalen Bestattungen seiner Kultur abhebt und Anlass war, einen ganzen Kulturkreis als Leubinger Kultur zu bezeichnen.
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Vere Gordon Childe
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Leubinger Heimatstube n25: Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar,
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prop-de:bildbeschreibung
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Fürstengrab von Leubingen
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Deutschland Thüringen
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Artikel aus Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, Januar/Februar 1945
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We can thus formulate a general rule as follows: in a stable society the grave-goods tend to grow relatively and even absolutely fewer and poorer as times go on. In other words, less and less of the deceased`s real wealth, fewer and fewer of the goods that he or she had used, worn, or habitually consumed in life were deposited in the tomb or consumed on the pyre. The stability of a society may be upset by an invasion or immigration on a scale that requires a radical reorganisation or by contact between barbarian and civilized societies so that, for instance, trade introduces new sorts of wealth, new opportunities for acquiring wealth and new classes who do not fit in at once into the kinship organisation of a tribe.
prop-de:übersetzung
So können wir folgende Grundregel aufstellen: In einer stabilen Gesellschaft nehmen im Lauf der Zeit die Zahl und der Wert von Grabbeigaben sowohl relativ als auch absolut ab. Anders ausgedrückt, von dem wirklichen Reichtum des Toten, von den Gütern, die er oder sie gebraucht, getragen oder verwendet hatte, werden immer weniger in das Grab oder zur Feuerbestattung beigegeben. Jedoch kann die Stabilität einer Gesellschaft dermaßen gestört werden, dass eine weitgehende Umstrukturierung nötig wird: das kann durch eine Invasion geschehen, durch massive Einwanderung, oder auch wenn durch den Kontakt zwischen rückständigen und fortschrittlichen Gesellschaften neue Möglichkeiten entstehen, zu Reichtum zu gelangen, neue Formen von Reichtum, und eine neue Klasse von Händlern sich so nicht sofort ins bisherige Stammesgefüge einordnen lässt.
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Das Fürstengrab von Leubingen oder der Grabhügel von Leubingen ist das größte erhaltene frühbronzezeitliche Fürstengrab der Aunjetitzer Kultur. Es befindet sich bei Leubingen, einem Ortsteil von Sömmerda (Thüringen). Die Fürstengräber der Aunjetitzer Kultur bilden einen besonderen Grabtypus, der sich durch gewaltige, weithin sichtbare Grabhügel mit reichhaltigen Beigaben von den normalen Bestattungen seiner Kultur abhebt und Anlass war, einen ganzen Kulturkreis als Leubinger Kultur zu bezeichnen. 1877 wurden am Hügel Ausgrabungen durchgeführt. Im oberen Bereich wurden slawische Gräber aus der Zeit zwischen 700 und 1000 n. Chr gefunden. Es handelte sich um Nachbestattungen in der älteren bronzezeitlichen Hügelschüttung. Auf Bodenniveau stießen die Ausgräber auf eine unversehrte, zeltförmige Totenhütte aus Eichenholz, die in die Aunjetitzer Kultur zwischen 2200 und 1600 v. Chr. datiert wird. Um den Grabhügel als monumentales Denkmal zu erhalten, wurde er nach Abschluss der Grabungen wieder auf die ursprünglichen Maße aufgeschüttet.
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wikipedia-de:Fürstengrab_von_Leubingen
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dbpedia-de:Fürstengrab_von_Leubingen