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Auch ging hiermit keine Gefahr mehr von den Pfalzgrafen bei Rhein aus die sich in den vergangenen Generationen mehrfach gegen Vianden gestellt hatten. 1198 \u00FCbertrug Friedrich seine Burgen von Dudeldorf und Gerlande an den Erzbischof und erhielt diese zur\u00FCck als Trierer Lehen. Friedrich nahm zwischen 1191 und 1195 an den Konflikten um die Wahl eines neuen Bischofs von L\u00FCttich auf Seiten der Kaiserlichen Partei mit mehreren seiner Verwandten Teil. 1194 war er in diesem Zusammenhang unter den Teilnehmern der Kampagnen der Herz\u00F6ge Heinrich I. von Brabant, Heinrich III. von Limburg und des Grafen Heinrich IV. von Luxemburg in der Grafschaft Namur gegen den Grafen Balduin V. vom Hennegau. In der Schlacht von Noville schlug der Graf vom Hennegau dann einen Teil dieser Koalition entscheidend, der Herzog von Limburg wurde gefangen genommen w\u00E4hrend Friedrich von Vianden mit seinen verbliebenen Verb\u00FCndeten floh. Dieser Konflikt wurde erst 1195 mit der Wahl Albrecht II. von Cuyck zum Bischof von L\u00FCttich und des Friedens von Rupelmonde beigelegt. Nach dem Tod des Kaisers Heinrich VI. von Staufen und der Doppelwahl im Jahr 1198 ergriff Friedrich Partei f\u00FCr den Staufer Philipp von Schwaben. 1201 rief Papst Innozenz III. den Hochadel des Reichs, darunter Graf Friedrich III. von Vianden, dazu auf seinem Kandidaten Otto von Braunschweig den Lehnseid auszusprechen. Sp\u00E4testens Anfang September des gleichen Jahres folgte Friedrich und sein Onkel Gerhard von Pr\u00FCm diesem Aufruf und wechselte somit die Lager und unterst\u00FCtzte fortan die P\u00E4pstliche Partei. 1205 erneuerte Friedrich den Konflikt mit Trier indem er die Burg Quintenberg an der Mosel auf Land das er als Lehen der Abtei Pr\u00FCm besa\u00DF erbaute. Noch im gleichen Jahr zog Erzbischof Johann von Trier gegen diese Befestigung und erst\u00FCrmte sie nachdem die Garnison durch eine Weinlieferung kampfunf\u00E4hig gemacht worden war. Dies war der letzte Versuch eines Grafen von Vianden seinen Machtbereich im Moseltal zu Lasten Triers auszudehnen. Dem Jesuiten Bertholet zufolge h\u00E4tte Friedrich und sein Bruder Wilhelm I. von Niedersalm 1212 gegen den Grafen Theobald I. von Bar und Luxemburg bei Ocquiers gek\u00E4mpft, wo Wilhelm I. dann gefallen sei. Wohl zwischen 1214 und 1215 begab sich Friedrich als Pilger oder Kreuzfahrer ins Heilige Land und wurde dort von Moslems gefangen genommen. Seine Freilassung verdankte er dem Trinitarier-Orden denen er sein L\u00F6segeld noch kurz vor seinem Tod zur\u00FCckerstattete. W\u00E4hrend Friedrichs Abwesenheit regierten seine S\u00F6hne Heinrich und Siegfried die Grafschaft Vianden gemeinschaftlich. Unter Friedrichs Amtszeit erhielt Vianden auch die Herrschaften und Burgen Dasburg und Sch\u00F6necken, die H\u00F6fe Mettendorf, Manderscheid und Oberweis in der Herrschaft Neuerburg wie Patronatsrechte \u00FCber sieben Kirchen darunter die von Bastogne als Lehen von Pr\u00FCm im Austausch f\u00FCr verschiedene andere L\u00E4ndereien um diese Abtei." ] , "http://dbpedia.org/ontology/personFunction" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Grafschaft_Vianden" ] , "http://dbpedia.org/ontology/predecessor" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Friedrich_II._(Vianden)" ] , "http://dbpedia.org/ontology/successor" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Heinrich_I._(Vianden)" ] } }, { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Friedrich_III." 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