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August 1882 in Ottawa, Illinois; \u2020 24. Dezember 1941 in Chicago (Illinois), Vereinigte Staaten) war ein US-amerikanischer Leichtathlet und Medaillengewinner bei Olympischen Spielen. Moloney war zwischen 1898 und 1907 mit Unterbrechungen als Student an der University of Chicago eingeschrieben, erwarb dort aber niemals einen Abschluss. Er war ein talentierter Sprinter und H\u00FCrdenl\u00E4ufer, jedoch reichte es nicht zu einem nationalen Titel. Dennoch z\u00E4hlte er zusammen mit seinem 4 Jahre \u00E4lteren Bruder, William Moloney, zur US-amerikanischen Mannschaft f\u00FCr die Olympischen Sommerspiele 1900 in Paris. Moloney, dessen Vorname in vielen Publikationen nur mit der Kurzform \u201EFred\u201C erscheint, beteiligte sich in Paris am 100-Meter-Lauf, am 110-Meter-H\u00FCrdenlauf und an dem nur bei zwei Olympischen Spielen, 1900 in Paris und 1904 in St. Louis, ausgetragenen 200-Meter-H\u00FCrdenlauf. Beim 100-Meter-Lauf qualifizierte sich Moloney \u00FCber Vorlauf und Zwischenlauf f\u00FCr einen Hoffnungslauf, in dem der letzte Startplatz f\u00FCr das Finale vergeben wurde. In diesem Lauf war Moloney jedoch chancenlos. \u00DCber 200-Meter-H\u00FCrden entschieden zwei Vorl\u00E4ufe \u00FCber die Teilnahme am Finale, f\u00FCr das sich nur der jeweilige Sieger und Zweite qualifizierten. Moloney schied als Dritter in seinem Vorlauf aus. Die eigentliche St\u00E4rke von Moloney war der 110-Meter-H\u00FCrdenlauf, der in den USA regelm\u00E4\u00DFig als 120-Yards-H\u00FCrdenlauf ausgetragen wurde, eine um nur wenige Zentimeter k\u00FCrzere Strecke. Moloney qualifizierte sich m\u00FChelos \u00FCber Vorlauf und Zwischenlauf f\u00FCr das Finale, lief dort jedoch vom Start an zwei seiner Landsleute hinterher. Die Platzierungen bei Olympischen Spielen f\u00FCr Frederick Graham Moloney: \n* II. Olympische Sommerspiele 1900, Paris \n* 110 m H\u00FCrden - BRONZE mit 15,6 s (Gold an Alvin Kraenzlein, USA mit 15,4 s; Silber an John McLean, USA mit 15,5 s) \n* 100 m \u2013 im Hoffnungslauf mit unbekannter Zeit ausgeschieden (Gold an Frank Jarvis, USA mit 11,0 s) \n* 200 m H\u00FCrden \u2013 im Vorlauf als Dritter mit unbekannter Zeit ausgeschieden (Gold an Alvin Kraenzlein, USA mit 25,4 s) Anmerkung: Mit Ausnahme der Zeit des Siegers sind die Laufzeiten gesch\u00E4tzt, da es f\u00FCr die Platzierten keine Zeitmessung gab. Bei ihnen wurde der R\u00FCckstand auf den Sieger oder Vorplatzierten mit einer L\u00E4ngenangabe festgestellt. Nach den Spielen in Paris beteiligte sich Moloney noch zwei Jahre erfolgreich an Wettk\u00E4mpfen, insbesondere an den Vergleichswettk\u00E4mpfen der Universit\u00E4ten des mittleren Westens der USA. 1902 gelang ihm im 120-Yards-H\u00FCrdenlauf eine Zeit von 15,4 s, die der Zeit seines Konkurrenten Alvin Kraenzlein vom Finale in Paris entsprach, der dort die bis dahin schnellste jemals gelaufene Zeit und einen inoffiziellen Weltrekord erreichte. Nach seiner sportlichen Karriere begann der berufliche Aufstieg von Moloney, der es bis zum Vizepr\u00E4sidenten und Generaldirektor der Helios Corp. brachte, einer Firma, die sich u.a. mit der Entwicklung und dem Bau der ersten Autoradios besch\u00E4ftigte. In einigen Ver\u00F6ffentlichungen wird als Geburtsjahr 1882 angegeben. Einen Nachweis hierf\u00FCr gibt es jedoch nicht. Die einzige schriftliche Quelle, die f\u00FCr das Jahr 1880 spricht, ist das Buch von Kamper/Mallon Who\u2019s Who der Olympischen Spiele." ] , "http://dbpedia.org/ontology/thumbnail" : [ "http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Olympic_rings.svg?width=300" ] } }, { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Moloney" "properties" : { "http://dbpedia.org/ontology/wikiPageDisambiguates" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Frederick_Moloney" ] } }, { "id" : "http://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Moloney" "properties" : { "http://xmlns.com/foaf/0.1/primaryTopic" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Frederick_Moloney"] } } }