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Das germanische Frauengrab von Dienstedt vom 3. Jahrhundert aus der spätrömischen Kaiserzeit wurde vom ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Friedrich Gebser im Jahr 1837 nordöstlich bei Dienstedt im Ilmtal in Thüringen entdeckt und vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens untersucht. Die Ausgrabung erfolgte in den Jahren von 1970 bis 1973 zusammen mit einer ebenfalls entdeckten Siedlung. Das Frauengrab, eine Körperbestattung mit reichen Grabbeigaben versehen, ist den Elitegräbern der Haßleben-Leuna-Gruppe zugeordnet und es wird angenommen, dass es Teil eines Gräberfeldes war.
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Das germanische Frauengrab von Dienstedt vom 3. Jahrhundert aus der spätrömischen Kaiserzeit wurde vom ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Friedrich Gebser im Jahr 1837 nordöstlich bei Dienstedt im Ilmtal in Thüringen entdeckt und vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens untersucht. Die Ausgrabung erfolgte in den Jahren von 1970 bis 1973 zusammen mit einer ebenfalls entdeckten Siedlung. Das Frauengrab, eine Körperbestattung mit reichen Grabbeigaben versehen, ist den Elitegräbern der Haßleben-Leuna-Gruppe zugeordnet und es wird angenommen, dass es Teil eines Gräberfeldes war. Silberne Armringe, ein Bernsteincollier, eine Silberfibel und römische Importgefäße aus Bronze heben ebenso wie der massive Silberhalsring mit birnenförmiger Öse und zwei große runde Dosenfibeln die Bestattung als außergewöhnlich hervor. Die Dosenfibeln werden als einzigartige Arbeit eines germanischen Meisters aufgefasst, dessen Werkstatt wahrscheinlich in der zeitgleichen Siedlung im Raum Dienstedt stand. Das Frauengrab sowie die analog entdeckte elbgermanische Siedlung von Dienstedt werden von der historischen Forschung traditionell den Hermunduren zugeschrieben.
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