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Als Flut wird das Steigen des Wasserstandes infolge der Gezeiten (Tide) bezeichnet. Dieser Zeitraum reicht von einem Niedrigwasser bis zum folgenden Hochwasser. An der Küste wird auch der Ausdruck auflaufendes Wasser zur Unterscheidung von binnenländischen Hochwässern oder Überflutungen benutzt. Das darauf folgende Sinken des Meeresspiegels wird Ebbe (ablaufendes Wasser) genannt. Die Flut ist nicht mit dem Hochwasser zu verwechseln. Flut zeigt eine Bewegungsrichtung an, während Hochwasser den höchsten Stand des Wassers markiert.
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Als Flut wird das Steigen des Wasserstandes infolge der Gezeiten (Tide) bezeichnet. Dieser Zeitraum reicht von einem Niedrigwasser bis zum folgenden Hochwasser. An der Küste wird auch der Ausdruck auflaufendes Wasser zur Unterscheidung von binnenländischen Hochwässern oder Überflutungen benutzt. Das darauf folgende Sinken des Meeresspiegels wird Ebbe (ablaufendes Wasser) genannt. Die Flut ist nicht mit dem Hochwasser zu verwechseln. Flut zeigt eine Bewegungsrichtung an, während Hochwasser den höchsten Stand des Wassers markiert. Der Flutstrom kann in den Prielen des Wattenmeers beträchtliche Geschwindigkeiten (bis über 20 km/h) erreichen. Daher ist bei Wanderungen im Watt besondere Vorsicht geboten. Die Höhe der Flut über dem Meeresspiegel ist nicht überall gleich. In der von den Ozeanen relativ abgeschnittenen Ostsee liegt sie bei 10 cm, auf der offenen Nordsee meist bei 100 cm. Der Tidenhub des Atlantiks liegt im Gebiet des mittelatlantischen Rückens bei nur 50 cm. An Küsten, Buchten und an Ästuaren, an denen der Wasserberg Engstellen passieren muss, liegt er weitaus höher. In den Ästuaren der Flüsse, beispielsweise der Elbe und Weser, werden bis zu 4 m, bei Sturmfluten bis zu 10 m erreicht. Der Tidenhub ist an Flüssen auch noch im Landesinneren zu spüren, sofern keine Sperrwerke bestehen und der Höhenunterschied gering ist (Tidefluss), z. B. Amazonas, Themse, Elbe, Weser, Wümme, Ems. Der Tidenhub am Ärmelkanal beträgt bis zu 12 m, an der Bay of Fundy von 15 bis zu 21 m. In Sturmfluten wird der Wasserstand durch die Kraft des Windes über das Normalmaß hinaus erhöht. Dadurch können Wasserstände erreicht werden, die 3 bis 5 Meter über dem normalen mittleren Tidehochwasser (MTHW) liegen. In der Vergangenheit haben Sturmfluten insbesondere an den Küsten der Nordsee beträchtliche Opfer gefordert, so z. B. 1962 in Hamburg.
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