{ "items" : [ { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Fingerprobe" "properties" : { "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#label" : [ "Fingerprobe" ] , "http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#comment" : [ "Die Fingerprobe oder auch der Fingertest ist ein Sammelbegriff f\u00FCr eine Vielzahl grundlegender und in vielen Berufen verbreiteter Methoden der Untersuchung von Stoffeigenschaften. Dabei wird entweder die Einwirkung eines Stoffes auf die Sinne des Fingers Tastsinn, Temperatursinn oder der Schmerzwahrnehmung betrachtet oder das Verhalten eines Stoffes bei der Einwirkung des oder der Finger. Fingerproben stellen in vielen F\u00E4llen eine vereinfachte Form von Pr\u00FCfung dar, f\u00FCr die ansonsten eine spezielle Messtechnik oder Diagnostik n\u00F6tig w\u00E4re." ] , "http://www.w3.org/2002/07/owl#sameAs" : [ "http://wikidata.dbpedia.org/resource/Q1417132", "http://www.wikidata.org/entity/Q1417132" ] , "http://purl.org/dc/terms/subject" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Diagnostik", "http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Finger", "http://de.dbpedia.org/resource/Kategorie:Pr\u00FCfverfahren" ] , "http://xmlns.com/foaf/0.1/isPrimaryTopicOf" : [ "http://de.wikipedia.org/wiki/Fingerprobe" ] , "http://dbpedia.org/ontology/wikiPageID" : [ 1209214 ] , "http://dbpedia.org/ontology/wikiPageRevisionID" : [ 156878925 ] , "http://www.w3.org/ns/prov#wasDerivedFrom" : [ "http://de.wikipedia.org/wiki/Fingerprobe?oldid=156878925" ] , "http://dbpedia.org/ontology/abstract" : [ "Die Fingerprobe oder auch der Fingertest ist ein Sammelbegriff f\u00FCr eine Vielzahl grundlegender und in vielen Berufen verbreiteter Methoden der Untersuchung von Stoffeigenschaften. Dabei wird entweder die Einwirkung eines Stoffes auf die Sinne des Fingers Tastsinn, Temperatursinn oder der Schmerzwahrnehmung betrachtet oder das Verhalten eines Stoffes bei der Einwirkung des oder der Finger. Fingerproben stellen in vielen F\u00E4llen eine vereinfachte Form von Pr\u00FCfung dar, f\u00FCr die ansonsten eine spezielle Messtechnik oder Diagnostik n\u00F6tig w\u00E4re. Allgemein \n* Die Ber\u00FChrung mit dem Finger ist eine einfache Temperaturmessung bzw. Absch\u00E4tzung.Lebensmittel und Kochen \n* F\u00FCr die Beurteilung der Frische von Fisch oder der Garstufe von Fleisch und \u00E4hnlichem wird das Gewebe gedr\u00FCckt und seine Konsistenz abgesch\u00E4tzt bzw. sein elastisches Verhalten nach dem Druck beobachtet. Bei Spargel kann man durch zusammendr\u00FCcken am Schnittende den Saftaustritt begutachten. Auch das Fruchtfleisch von Auberginen und anderen Fr\u00FCchten oder Gem\u00FCse kann durch Druck beurteilt werden.Bodenkunde \n* In Anlehnung an die DIN 19682-2 k\u00F6nnen Bodenproben bereits vor Ort bei der Gel\u00E4ndeaufnahme durch Bearbeitung mit den Finger (kneten, ausrollen, \u2026) und Beobachtung des Verhaltens der Bodenprobe grob in verschiedene Bodenarten klassifiziert werden (siehe Fingerprobe (Boden)). Eine genauere Bestimmung der Bindigkeit, Formbarkeit und K\u00F6rnigkeit kann durch Vergleich mit genormten Proben erfolgen. Die Kalibrierung des eigenen Tastsinn mit Vergleichsproben erfordert allerdings das Mitf\u00FChren der Vergleichsproben und wird daher eher im Labor als bei der Gel\u00E4ndeaufnahme durchgef\u00FChrt. \n* Einen Sonderfall der vereinfachten Untersuchung von Feinsandanteilen in einer Bodenprobe stellt die Knirschprobe dar. Dabei wird die Probe allerdings nicht mit den Fingern, sondern mit den Z\u00E4hnen beurteilt.Materialpr\u00FCfung \n* Die Rauheit einer durch Zerspanen erzeugten Oberfl\u00E4che oder die Spitze bzw. Sch\u00E4rfe einer Klinge k\u00F6nnen durch dar\u00FCber streichen mit dem Finger beurteilt werden. \n* Bei Kontaktklebstoffen wird mit der Fingerprobe gepr\u00FCft, ob der Klebefilm ausreichend lange abgel\u00FCftet ist. Dabei wird der Klebefilm ber\u00FChrt und beobachtet, ob er F\u00E4den zieht und wie hoch die verbleibende Soforthaftung noch ist.Drucktechnik \n* Die Frage ob eine Unterschrift echt oder maschinell reproduziert ist, kann in einigen F\u00E4llen auch mit dem Finger gepr\u00FCft werden. Dabei macht man sich zwei Eigenschaften handschriftlicher Unterschriften zunutze, sie sind nicht ertastbar und verwischbar. Allerdings gibt es spezielle Druckverfahren f\u00FCr verwischbare Unterschriften. \n* Die Klebf\u00E4higkeit der Druckfarbe (Z\u00FCgigkeit) kann auch mit einer Farbprobe zwischen zwei Fingern getestet werden. Die Z\u00E4higkeit einer pastenf\u00F6rmigen Druckfarbe wird dabei \u00FCber den Abstand, bei dem der Faden rei\u00DFt, beurteilt. Ein \u00E4hnlicher Test kann auch mit einem in die Farbe eingef\u00FChrten Spachtel durchgef\u00FChrt werden, ohne sich die Finger zu verunreinigen.Medizin und Pflege \n* Fingerprobe ist die englische Bezeichnung f\u00FCr einen am Finger angebrachten Sensor z.\u202FB. bei der Oxymetrie. \n* Fingerprobe ist auch die kurze, unexakte Bezeichnung f\u00FCr den Fingertest nach Phillips zur Unterscheidung eines Dekubitus ersten Grades von einer Hautr\u00F6tung anderer Ursache. \n* Einen Sonderfall stellen Fingerproben zur Beurteilung der Koordination des Patienten dar. Dabei wird weder mit dem Finger etwas untersucht noch dessen Einwirkung betrachtet, sondern der Umgang des Patienten mit seinen Fingern beobachtet. Man unterscheidet die Finger-Finger-Probe und Finger-Nase-Probe." ] } }, { "id" : "http://de.dbpedia.org/resource/Fingertest" "properties" : { "http://dbpedia.org/ontology/wikiPageRedirects" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Fingerprobe" ] } }, { "id" : "http://de.wikipedia.org/wiki/Fingerprobe" "properties" : { "http://xmlns.com/foaf/0.1/primaryTopic" : [ "http://de.dbpedia.org/resource/Fingerprobe"] } } }