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Der Fall Karl Waldmann beschreibt zwei Artikel des Journalisten Thomas Steinfeld in der Süddeutschen Zeitung am 27. und 28. August 2015. Sie thematisieren die Ausstellung von elf Arbeiten unter der Signatur K.W. im Rahmen einer Gruppenausstellung mit dem Titel Künstliche Tatsachen / Boundary Objects, welche von 20. Juni bis 20. September 2015 im Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst zu sehen war. Die Ausstellung widmete sich vorwiegend aktuellen künstlerischen Arbeiten, die aus der zeitgenössischen Perspektive mit konkreten Aspekten europäischer Kolonialgeschichte und ihren Folgen wie auch der Zukunft der ethnologischen Sammlungen in Europa umgehen. Zentrale Frage des Journalisten Thomas Steinfeld war es, ob es sich bei Waldmann und seinem Werk, so die Süddeutsche Zeit
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Der Fall Karl Waldmann beschreibt zwei Artikel des Journalisten Thomas Steinfeld in der Süddeutschen Zeitung am 27. und 28. August 2015. Sie thematisieren die Ausstellung von elf Arbeiten unter der Signatur K.W. im Rahmen einer Gruppenausstellung mit dem Titel Künstliche Tatsachen / Boundary Objects, welche von 20. Juni bis 20. September 2015 im Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst zu sehen war. Die Ausstellung widmete sich vorwiegend aktuellen künstlerischen Arbeiten, die aus der zeitgenössischen Perspektive mit konkreten Aspekten europäischer Kolonialgeschichte und ihren Folgen wie auch der Zukunft der ethnologischen Sammlungen in Europa umgehen. Zentrale Frage des Journalisten Thomas Steinfeld war es, ob es sich bei Waldmann und seinem Werk, so die Süddeutsche Zeitung, um „ein nicht identifizierbares Objekt“ der Bildenden Kunst handelt, was heißt, dass ein Karl Waldmann möglicherweise nie existiert hat. Thomas Steinfeld meinte in der SZ, dass es sich „um die angeblichen Werke eines fiktiven Künstlers handelt, der erfunden wurde, um die ihm zugeschriebenen Werke in den Kunstbetrieb und Kunsthandel einspeisen zu können“. Die Fälschungsvermutung löste ein rasches Presseecho aus, ohne dass bisher neue Erkenntnisse die Vermutung bestätigen. Zu Waldmann, dessen ihm zugeschriebene Collagen stark an Karl Hermann Trinkaus erinnern, urteilte Swantje Karich in Die Welt: „Seine jüngste Karriere ist erstaunlich. Er wird international gezeigt, obwohl die einzige Quelle ein Flohmarktfund ist. […] Bis heute lässt sich die Biografie von Waldmann nicht belegen.“ Das Kunsthaus Dresden ging mit den ungeklärten Fragen zur Person Karl Waldmanns und zur Datierung der gezeigten Collagen offen um und hat die Hinweise auf die hier formulierten Zweifel während der Ausstellungslaufzeit transparent gemacht und seine bisherigen Erkenntnisse in einer Ende August stattfindenden Veranstaltung, zu der auch der Leihgeber der Arbeiten, der Galerist Pascal Polar als Referent zu Wort kam, vorgestellt. Am 2. September 2015 wurden die Werke von Karl Waldmann aus der Ausstellung entfernt.
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