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Etiam si omnes, ego non (frei übersetzt: Auch wenn alle mitmachen, ich nicht) ist ein lateinisches geflügeltes Wort. Die Formulierung wurde besonders im 20. Jahrhundert zum politischen Wahlspruch, um eine widerständige Haltung in Zeiten der Diktatur zum Ausdruck zu bringen. So verwendete ihn Philipp Freiherr von Boeselager. Bekanntheit erlangte das Motto besonders durch Joachim Fest, der den Satz als Zehnjähriger von seinem Vater hörte und ihn im Titel seiner postum erschienenen Autobiographie Ich nicht: Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend wieder aufgriff. Angesichts der damaligen Zeitumstände sollte der Satz ausdrücken, dass man unabhängig vom Handeln anderer seiner eigenen Überzeugung folgen und sich einem Unrechtsregime verweigern solle. Mit gleicher Zielsetzung der Wahlspruch des
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Etiam si omnes, ego non (frei übersetzt: Auch wenn alle mitmachen, ich nicht) ist ein lateinisches geflügeltes Wort. Die Formulierung wurde besonders im 20. Jahrhundert zum politischen Wahlspruch, um eine widerständige Haltung in Zeiten der Diktatur zum Ausdruck zu bringen. So verwendete ihn Philipp Freiherr von Boeselager. Bekanntheit erlangte das Motto besonders durch Joachim Fest, der den Satz als Zehnjähriger von seinem Vater hörte und ihn im Titel seiner postum erschienenen Autobiographie Ich nicht: Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend wieder aufgriff. Angesichts der damaligen Zeitumstände sollte der Satz ausdrücken, dass man unabhängig vom Handeln anderer seiner eigenen Überzeugung folgen und sich einem Unrechtsregime verweigern solle. Mit gleicher Zielsetzung der Wahlspruch des Bischofs von Münster in der Zeit von 1933-1946, Kardinal von Galen: „nec laudibus nec timore“ („Weder Menschenlob noch Menschenfurcht [soll uns bewegen]“). Der Satz geht zurück auf das Matthäus-Evangelium. Dort heißt es in der lateinischen Version (Vulgata): Et si omnes scandalizati fuerint in te ego numquam scandalizabor (26,33 ), was in der Einheitsübersetzung mit Und wenn alle an dir Anstoß nehmen – ich niemals! (26,33 ) wiedergegeben wird. In dem Evangelium wird der Satz von Simon Petrus gesprochen, der Jesus dann später dennoch verleugnet.
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