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Blutreinigungstee, auch als Entschlackungstee bezeichnet, wird in der Alternativmedizin unter der Annahme eingesetzt, dass er das Blut von hypothetischen Schadstoffen entschlacken könne. Es werden hauptsächlich harntreibende und abführende Teedrogen zur Herstellung von Blutreinigungstees eingesetzt. Abhängig vom Hersteller werden dabei jedoch völlig verschiedene Pflanzen verwendet. Unter anderem gebräuchlich sind Schlehdorn, Löffelkraut, Nachtschatten, Stiefmütterchen, Hauhechel, Brennnessel, Ackerschachtelhalm, und Birke.
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Blutreinigungstee, auch als Entschlackungstee bezeichnet, wird in der Alternativmedizin unter der Annahme eingesetzt, dass er das Blut von hypothetischen Schadstoffen entschlacken könne. Es werden hauptsächlich harntreibende und abführende Teedrogen zur Herstellung von Blutreinigungstees eingesetzt. Abhängig vom Hersteller werden dabei jedoch völlig verschiedene Pflanzen verwendet. Unter anderem gebräuchlich sind Schlehdorn, Löffelkraut, Nachtschatten, Stiefmütterchen, Hauhechel, Brennnessel, Ackerschachtelhalm, und Birke. Der in einer alten Ausgabe des Schweizer Arzneibuchs (Pharmacopoea Helvetica V, 1933) monografierte Blutreinigungstee (Species depurativae) enthält Sassafraswurzel, Walnussblätter, Schlehdornblüten, Sennesblätter, Stiefmütterchenkraut, Guajakholz, Fenchelsamen, Süßholzwurzel und Sarsaparillenwurzel. In der wissenschaftlichen medizinischen Literatur wird der Begriff „Blutreinigungstee“ nicht verwendet. Es ist nicht möglich, das Blut mit Hilfe von Tee von Schlacken zu reinigen. Der menschliche Körper entsorgt Giftstoffe auf natürliche Weise durch Leber und Niere. Die Anwendung von Blutreinigungstees soll allerdings diese Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktionen anregen. Im menschlichen Körper fällt keine Schlacke (ein Begriff aus der Metallverarbeitung) an. Hier wäre der Begriff der Metaboliten als Produkte des Stoffwechsels treffender. Weil die meisten Blutreinigungstees harntreibend oder abführend wirken, besteht bei längerem Gebrauch die Gefahr der Gewöhnung.
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